2 Uhr morgens, meine Schicht war gerade zu ende und nachdem ich mich umgezogen und meine sachen geschnappt hatte setzte ich mich zu meinen neuen kolleginnen an die bar um noch einen drink zu genießen. ich bestellte einen tequila und einen singapur sling bei jack und lächelte ihn an als er die getränke brachte. der tequila war schnell weg und den cockail genoss ich in vollen zügen. ich zündete mir eine zigarette an und drehte mich mit dem rücken zur bar um mich unter den gästen ein wenig umzuschauen. wie immer war viel los und ausschließlich jeder platz war besetzt, größtenteils natürlich von männern in allen altersgruppen. dieses geschäft würde nie an kunden verlieren soviel war sicher, denn es gab immer männer die entweder zu hause nicht mehr das zu sehen bekamen was sie wollte oder welche die einfach den anblick junger frauen genossen die sich auszogen und an den stangen räkelten. mir war es egal, ich liebte das tanzen und amchte den job sehr gern. allerdings nur nach dem motto ansehen erlaubt, anfassen verboten. wir waren nicht in einem bordell, wenn sie eins suchten mussten sie die straße nach unten gehen. ich beobachtete jemanden der an der bühne saß, mit den scheinen wedelte und fast zu sabbern begann als cassi sich nach unten zu ihm beugte. ich grinste und nahm einen tiefen zug von meiner zigarette. ich genoss es den rauch einzuatmen und ihn in kunstvollen verschnörkelungen zu beobachten, wenn ich ihn ausgepustet hatte und er sich zu verflüchtigen begann. ich würde noch eine weile hier bleiben, mich mit jack und den anderen unterhalten, warum auch nicht? in meinem apartment wartete niemand auf mich und ich hatte nicht vor noch in einen anderen club zu gehen. warum auch? die location hier war super, genau wie die stimmung, also war es sinnlos sich jetzt noch in den straßen nach einer guten party umzusehen.

Endlich hatte er Feierabend, die neue Arbeit mit dem neuen Tätigkeitsfeld im Museum war doch weiter weg von seinen üblichen Arbeiten als er erwartet hätte, überdies machte ihm das warme Wetter noch immer etwas zu schaffen so dass er wirklich bis in die frühen Morgenstunden die Zeit in seinem wohlklimatisiertem Büro verbracht hatte. Jetzt konnte er sich auch auf die Straße wagen ohne direkt von der Wärme erschlagen zu werden - die kühle Luft der Nacht durchflutet seine Lungen und er beginnt durch die Straßen zu laufen, auf der Suche nach irgendwas was ihm den Abend versüßt und wo wäre er da also nun besser aufgehoben als in dem wunderbaren Stripclub der Stadt? Er betritt also das Etablissement, fährt sich einmal durch die Haare und atmet tief ein - eine interessante Geruchsmischung stieg ihm in die Nase, ein Geruch den er gleichermaßen verabscheute wie liebte. Geht herüber an die Bar und lässt sich auf einen der Barhocker nieder, sein Blick ist auf die Frauen die sich kunstvoll entblättern geheftet während er sich, ohne den Barkeeper anzuschauen, ein Bier bestellt. Hoffentlich hatten sie heute ein frisches Fass angeschlagen... Während er einer Frau, die sich akrobatisch mit der Stange beschäftigt, zu schaut gleiten seine Gedanken kurz zu einer ihm mehr als nur gut bekannten anderen Stripperin ab aber das war nun nicht der richtige Ort darüber nachzudenken. Erhält sein Bier, schnappt es sich und sieht in der Drehung die Umrisse einer Person, die ihm nur zu bekannt vorkam, hebt überrascht die Augenbrauen bevor seine Lippen sich zu einem seichten Schmunzeln kräuseln. Das war ja nicht die Möglichkeit... Mit vom Glas abgekühlten Fingerkuppen streicht er der alten Bekannten kurz über den freien Nacken - gespannt auf ihrer Reaktion wartend genehmigt er sich einen Schluck aus seinem Glas.

ich drehte mich erneut zur bar als jack mich ansprach und mir einen neuen tequila vor die nase stellte, ich dankte ihm und wir plauderten eine weile, denn die bar war gerade so gut wie leer. das war auch kein wunder, wenn die mädchen tanzten saß niemand hier hinten. umso besser für mich, noch ein paar dieser blöden anmachsprüche und ich würde innerlich platzen. manche männer sollten sich wirklich mal etwas besseres einfallen lassen als die altbekannten sprüche mit denen sie die frauen eher vergraulten als auf sich aufmerksam zu machen. unwillkürlich kreisten meine gedanken um london. der größte teil der männlichen wesen dort war anders und das gefiel mir. sie hatten stil. natürlich war dieser gedanke auch mit einem bestimmten mann verbunden. ein leises seufzen verließ meine lippen, bevor ich den tequila leerte. die tür des clubs ging auf und die kühle nachtluft umspielte meine freigelegte haut. es war angenehm. nicht das ich etwas gegen das wetter hier hatte, ich liebte die wärme, aber es war dennoch eine umstellung. ich blickte nicht in die richtung, als ich hörte wie sich der barhocker bewegte und jemand ein bier bestellte. meine zigarette drückte ich in dem aschenbecker aus und für einen kurzen moment schloss ich die augen, als ich kühle finger auf meinem nacken spürte. wow, das war ja in dieser gegend mal was ganz neues das jemand ohne worte eine anmache versuchte. ich drehte lediglich mein gesicht nach hinten, mein blick war reserviert, was sich jedoch änderte als ich sah wer vor mir stand. überrascht zog ich eine meiner geschwungenen augenbrauen in die höhe und ich konnte es nicht leugnen das ich mehr als erstaunt war ihn hier zu sehen. ein lächeln umspielte meine lippen. "sieh einer an. wen haben wir denn da?" nun drehte ich mich komplett zu ihm. "ob du es glaubst oder nicht, ich habe gerade an dich gedacht." wie sagte man so schön? wenn man vom teufel sprach oder in diesem punkt besser gesagt dachte ;)

Er hatte sich nie als Sonnenanbeter verstanden, auch wenn er die Wärme der Sonne genoss so behagte ihm der relativ milde Sommer in den gemäßigten Breiten der Klimazonen mit am Besten, dort gab es noch richtiges Wetter in all seiner Faszination und Vollständigkeit, dort hatte er alles was das Wetter zu bieten hatte - Schnee, Regen, Sturm und Sonne. Man hätte beinah behaupten können, dass ihn das Wetter hier, trotz seiner erst kurzen Anwesenheit, langweilte... jeden Tag Sonne, wolkenloser Himmel. Vielleicht sollte er wirklich in Erwägung ziehen zum Nachtschwärmer zu werden, die Nächte gefielen ihm noch mit am Besten vor allem dass die Luft für eine Großstadt verhältnismäßig klar und erfrischend war. Ihre zarte Haut auf dem Nacken fühlt sich wunderbar vertraut unter seinen Fingerkuppen an und doch zieht er sie langsam doch in einer fließenden Bewegung wieder zu sich als sie beginnt sich zu rühren... ein leises aber durchweg herzliches Lachen verlässt seine Lippen als er ihre Mimikveränderung bemerkt, ihr überraschter Ausdruck passt sich sehr gut an den seinen auch auch wenn er gerade wohl eher amüsiert und erfreut aussieht. Er hatte nicht gedacht dass er sie hier finden, wiedertreffen würde - am anderen Ende der Welt in Dubai an der Bar eines Stripclubs. Bei dem Gedanken schüttelt er amüsiert den Kopf und lässt dann ein Grinsen seine Lippen spannen. "Ich würde ja beinah behaupten, dass es Dich nicht überraschen sollte - ich hatte doch noch in London erwähnt dass ich hierher reisen würde, Liebes." Er zwinkert ihr zu und lächelt erfreut als sie sich nun vollständig zu ihm herumdreht bevor er neugierig die Brauen anhebt. "Ach? Ich hoffe doch nur in bester Erinnerung schwelgend? Hm?" Seine Hand, die nicht das Bierglas hält, legt sich auf ihrem Oberschenkel ab. "Wie kommt's eigentlich, dass Du auch hier bist? Fernweh oder bist Du mir gefolgt?" Er scherzt natürlich hauptsächlich auch wenn man natürlich nie wissen kann was in ihrem Kopf vorgeht^^

In diesem punkt musste ich zustimmen, auch wenn ich die wärme der sonne genoss, so genoss ich es ebenso wenn alle arten von wetter vorhanden waren. vorallem der schnee zu weihnachten. er bot warlich die schönsten kulissen die die natur zu bieten hatte, überzogen von weißem glanz. regen hingegen mochte ich nur im sommer, wenn er selbst warm war. mir war es sowieso kaum vergönnt die sonne am tag zu genißen, denn jobbedingt schließ ich da ja am meisten ;) ich genoss die berührung in meinem nacken, seine finger waren kühl auf meiner gewärmten haut, die berührung war vertraut und da mein ancken schon immer sehr empfindlich war bekam ich auch sogleich eine angenehme gänsehaut die sich über meinem ganzen körper ausbreitete. ein lächeln schlich sich auf meine lippen bei seinem lachen. ich musste zugebn ich hatte es vermisst. es war ein herzliches und vorallem ehrliches lachen, was man leider viel zu selten von den menschen hörte. ich würde sagen das hätten sie beide nicht gedacht. tausende von meilen entfernt von london sich wieder zu treffen. würde ich auf kitschromane stehen hätte ich warscheinlich so etwas gesagt, von wegen schicksal. aber ich war schon immer eine realistische person und so etwas gehörte nicht in meinen wortschatz. seine stimme hüllte mich ein und ich lachte leise. "das mag sein, allerdings habe ich nicht damit gerechnet das es so schnell sein würde das wir uns wieder begegnen." ich zog nun beide brauen in die höhe und tat so als müsste ich überlegen. "mhhh, gibt es denn etwas schlechtes an das ich denken könnte?" war meine gegenfrage. mir würde auf die schnelle nicht viel einfallen. die hand die er auf meinen oberschenkel legte sorgte dafür das die gänsehaut noch ein wenig verstärkt wurde. ich nippte an meinem glas und stellte es auf dem tresen ab, bevor ich meine hand auf seine legte. "du müsstest mich doch schon etwas besser kennen, mein lieber. ich reise männern nicht hinterher, auch wenn ich bei dir vielleicht eine ausnahme gemacht hätte." ich zwinkerte ihm zu. "aber nein, ich bin dir nicht gefolgt. ich hatte nur das bedürfnis etwas neues aus zu probieren. sozusagen das komplette gegenteil von london, zumindest was die klimatisierung angeht. aber sag mir, was führt dich nun genau nach dubai?"

Er mochte die Art wie sich ihre Lippen über ihren perfekten Zähnen bogen und ihren Zügen etwas viel lieblicheres verliehen, in den Augen vieler Menschen mochte sie wüst aussehen aber er hatte es noch nie so gesehen, jede neue Kleinigkeit die er neu entdeckte faszinierte ihn auf's Neue und zog ihn in ihren Bann. Ja Schicksal, eine Aussage in der Richtung hätte beinah seine Lippen verlassen aber wohl vor allem weil er genau wusste, dass sie es nicht ernsthaft sondern spaßig aufgefasst hätte, wie man das zwischen ihnen auch immer nennen wollte, aber in der Hinsicht waren sie einander auch mehr als nur vertraut. Er schmunzelt weiterhin und trinkt noch einen Schluck von seinem Bier, welches heute deutlich besser war als das letzte Mal, das kühle Hopfengebräu findet seinen geschmackvollen Weg seine Kehle hinunter während er sie anschaut, stellt das Glas wieder ab. "Ich auch nicht, eigentlich dachte ich dass sich unser Kontakt die nächsten Wochen-Monate eher auf Internetkontakt beschränken würde - umso schöner, dass es nun doch nicht nur virtuell bleibt... Na wer weiß was Du für Gedanken hast, glücklicherweise kann ich sie nicht lesen." Wieder ertönt ein Lachen, wenn auch dieses Mal kürzer und leiser als gerade, eher vergleichbar mit einem amüsierten Atemzug denn ihre Gedanken lesen wollte er nicht wirklich, die Abgründe die sich dort auftun würden würden ihn sicher nur verschrecken...^^ Seine Augen gleiten kurz zu seiner Hand als sich die ihre darüber legt, sein Daumen streichelt kurz über ihre Handkante bevor er sie wieder direkt anschaut, schmunzelnd kräuseln sich seine Lippen. "Ich weiß, ich weiß. Du bist die unabhängigste und eigenbrötlerischste Frau, die ich kenne." Fängt ihr Zwinkern auf und hebt dann seicht die Augenbrauen an, also hatte sie doch das Fernweh gepackt...dachte er's sich doch. "Und wie lange gedenkst Du auszuprobieren? Hm?" Irgendwie hofft er dass sie nicht so schnell wieder verschwinden würde und jetzt nicht sagen würde, dass sie den Flieger nach dem Wochenende nimmt, auf ihre Frage hin wirkt er ein wenig bedrückt und seufzt leise. "Ein guter Freund von mir ist hier Opfer eines Gewaltverbrechens geworden und hat das Museum führungslos zurück gelassen - ich greife hier jetzt seiner Familie unter die Arme, kümmer mich leitungsmäßig um das Museum... und schau einfach mal was sich hier auf der anderen Seite der Welt so ergibt. Man lernt jede Menge interessanter Leute kennen." Er schaut sie bedeutend an, wohl wissend dass er sie damit unter Umständen etwas provozieren könnte und wartet auf ihre Antwort bzgl der Länge ihres Aufenthaltes...

ich hatte mich schon sehr lange damit abgefunden das die meisten menschen die mir begegneten so viel anders über mich dachten asl die die mich kannten. es machte mir nie viel aus was sie sagten, denn schließlich war es mein leben und ich musste mit mir zufrieden sein und das war ich auch. wie sagte man so schön? ich lebte nicht um so zu sein wie andere mich gerne hätten. dafür war das leben einfach zu kurz. es war schon erstaunlich das man sich so vertraut sein konnte, obwohl man bisher nie eine richtige beziehung hatte, aber vielleicht war es genau das was es funktionieren ließ. meistens lebte ich sowieso im hier und jetzt, das hieß nicht das ich mir keine gedanken über die zukunft machte, aber ich genoss einfach jede sekunde der gegenwart. sein schmunzeln war immer wieder hübsch anzusehen, es war etwas vertrautes und das mochte ich. "erlich gesagt hatte ich das auch erwartet, aber die unvorhergesehenen begegnungen sind doch immer die aufregensten findest du nicht?" ich wackelte bedeutungsvoll mit den augenbrauen bevor ich leise lachte und seine krawatte ergriff um ihn ein stück näher heran zu ziehen. "weißt du, so böse sind meine gedanken eigentlich nicht, wenn ja dann würdest du das sicher an meinem gesicht ablesen können und deinem gesichtsausdruck vernehme ich das ich nicht unbedingt boshaft aussehe." meine dunklen gedanken bezogen sich selten auf menschen die mir wichtig waren und ich würde doch nie etwas tun was ihn verschreckt ;) ich folgte seinem blick ehe auch ich ihn wieder erhob und bei seinen worten war es nun an mir zu schmunzeln. "aber genau das macht meinen charme aus." ein lächeln spielte um meine lippen bei seiner frage, als hätte er angst das ich gleich in den nächsten flieger zurück steigen würde, aber das hatte ich gewiss nicht vor. "ich bleibe eine weile hier. die stadt gefällt mir und da ich jetzt weiß das du hier bist denke ich nicht daran so schnell wieder zu gehen." ich beobachtete ihn als seine miene bedrückter worten als er auf meine frage antwortete. "das tut mir leid. ich habe davon gehört, wusste jedoch nicht das ihr befreundet wart." die zeitung ließen sich regelrecht daran aus und es war teilweise grausig was sie schrieben, ich wollte nicht in der haut der familienmitglieder stecken, denn für sie war das alles sicher noch viel schlimmer als ohnehin schon, wenn es denn auch noch in den medien breitgetreten wurde. bei seinen letzten worten jedoch trat ein funkeln in meine augen was nicht gerade nett gemeint war. ich ließ die krawatte wieder los und griff nach meinen zigaretten um mir eine an zu zünden. ich atmete den rauch ein und pustete ihn wieder aus bevor ich ihm in die augen sah. "interessante leute ja? oder meinst du eher interessante frauen?" man konnte den sarkasmus in meiner stimme deutlich hören, auch wenn ich wusste das er mich damit provozieren wollte, so konnte ich es nie verhindern wenn die eifersucht zutage kam. ich hatte schon immer problem damit etwas zu teilen was in meinem bett lag, beziehung hin oder her.

Zwar ist er eher der Beziehungsmensch und das auch schon immer gewesen doch ist er mit dem was sie haben mehr als zufrieden auch wenn er es nicht einmal genau betiteln könnte wenn man ihn fragen würde, so oder so Worte und Bezeichnungen waren Schall und Rauch schließlich sind sie das wie sie sich benehmen und nicht das als was sie sich bezeichnen! Jedenfalls denkt er oft daran, dass sie so gut miteinander harmonieren weil sie in ihrer Gegensätzlichkeit doch wieder Gemeinsamkeiten finden, die den Reiz ausmachen... Ihre Worte lassen seinen einen Mundwinkel bedeutend in die Höhe zucken als sie auch schon nach seiner Krawatte greift und ihn näher zu sich zieht, lässt sie das natürlich bereitwillig machen und legt seine andere Hand näher an ihr auf den Tresen, schaut sie an und spürt schon wieder die altbekannte Hitze und das Kribbeln durch seinen Körper jagen, wie sehr hatte er diese Spielchen mit ihr doch vermisst, wieder schmunzelt er und lässt seine Augen kurz über ihr Gesicht wandern. "Ich kann mich wohl glücklich schätzen hm?" Irgendwie ist er froh dass sie nicht böse ist denn zwar waren sie bereits einige Male aneinander gerasselt doch ist er der Überzeugung, dass sie noch nie so wirklich wütend war, maximal gereizt und genervt aber wirklich bösartig hatte sie nie ausgesehen. Er neigt nur gespielt überlegend aussehend den Kopf zur Seite als sie davon spricht dass das ihren Charm ausmacht, denn zwar hatte sie damit auch Recht aber manchmal wäre sie ihm sogar ein wenig anhänglicher lieber, Gott sei dank kamen solche Momente auch hier und da mal vor und er hatte sich mit diesem starken Frauenbild auch mehr als nur gut arrangiert;) Das Lächeln welches sich auf seine Gesichtszüge legt spricht eine deutliche Sprache: Er freut sich darüber, dass sie vor hat noch etwas hier zu bleiben. "Sehr schön, ich hatte gehofft Du würdest es sagen." Er nickt nur etwas bei ihren Worten aber irgendwie will er da auch nicht weiter drüber reden, es belastet ihn zwar nicht so sehr denn er hatte sich mittlerweile sehr gut damit abgefunden und versuchte jetzt eher das Erbe weiter zu tragen als zu Trauern und dennoch drückt es auf seine Stimmung und diese Stimmung hier will er sich gerade nicht dadurch verderben lassen, viel zu erfreut war er ob ihres Erscheinens... doch ist es nun an ihm die Augen zu verdrehen und langgezogen auszuatmen als sie nun doch entnervter reagiert als er es gedacht hatte, manchmal trat er auch einfach in Fettnäpfchen bzw machte wenn dann gleich einen Flachköpper hinein, er beäugt wie sie sich direkt eine Kippe anzündet und ihn missbilligend anfunkelt, zieht die Augenbrauen zusammen und schüttelt nur tadelnd den Kopf. "Jetzt fang nicht wieder damit an hier eine Szene zu machen - ob Leute oder Frauen spielt doch keine Rolle... für eine unabhängige Frau oder?" Er kann sich nun nicht das bisschen Sarkasmus verkneifen, klar hätte er nun auch einlenken können aber meistens bereitete diese Provokationen eine wunderbare Unterhaltung für ihn, auch wenn er es nie soweit treiben würde dass er sie vertreiben würde, das war es dann doch nicht wert... manchmal fragt er sich ob er diesen Eifersuchtsspieß nicht mal umdrehen würde denn wenn es in ihm hochkochte behielt er es dennoch für sich, eben um nicht als der Spießer dazustehen der nicht teilen wollte^^