#1

Arbeitsbereich

in Shillcon Mansion 11.01.2013 10:48
von Alec Shillcon (gelöscht)
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#2

RE: Arbeitsbereich

in Shillcon Mansion 21.01.2013 16:54
von Saphira Evermore (gelöscht)
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Ungläubig starrte ich Alec an. Hatte er mich gerade bei meinem Zweitnamen angesprochen? Woher wusste er diesen? Ich hatte ihn nie erwähnt. Er ist verrückt. Ein Irrer! Ein Stalker! Mein Unterbewusstsein schien mich zu warnen, so wie Alec es ebenfalls getan hatte, doch die Gefahr, das Unwissende, das Feuer in seinen Augen und der stürmische Kuss, hielten mich davon ab zu verschwinden. Ich wollte in seiner Nähe sein und ich wollte, dass er mich noch einmal küsste. "Ich habe genug gelesen um zu wissen, dass es das Richtige ist wenn ich unterschreibe." Gab ich nur von mir, wobei ich den Kopf senkte und errötete. Der Alkohol schien mir Mut zu geben. "Ich werde niemandem etwas verraten." Sagte ich gerade heraus, doch wusste ich in diesem Moment nicht, ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war. Was auch immer er jetzt tat oder mir zeigte, ich durfte es niemanden verraten. Nicht einmal meiner besten Freundin! Ein Angstschauer ließ mich kurz zusammen zucken, ehe ich Alec folgte, der nach meiner Hand getastet hatte.

Die Treppe hinunter gelaufen, wurde die Sache immer merkwürdiger. Ein Zimmer im Untergeschoss? Fernab von allen, wo vermutlich nicht einmal meine Stimme wahrgenommen wurde. Ich hatte den Drang wegzurennen, doch ich konnte es nicht. Eisern lag sein Blick auf mir, durchbohrte mich förmlich während er mich zwang ihn anzusehen. Seine Augen wirkten geheimnisvoll mit einer Spur dominanz darin, was sich auch bestätigte, kaum das wir das Zimmer betreten hatten. Ein Bett, jedoch nicht im entferntesten zum Kuscheln geeignet, Regale, Stahlgitter, Handschellen ... auch als Jungfrau waren mir solche Dinge nicht unbekannt. Ganz zuletzt entdeckte ich mit Hilfe von Alec den Kabelbinder. "Ja ..." Flüsterte ich verlegen, als mir bewusst wurde wozu er sie gebraucht hatte. Er war also wirklich nicht handwerklich begabt sondern ... fesselte Frauen damit? Ich begriff nicht, wohin seine Neigung führte, verstand es aber besser als der Geschäftsmann meinte, er könnte mich nicht in diesem Raum sehen, wobei ein vielsagender Ausdruck in seinen Augen lag. Der Selbe wie im Fahrstuhl. Wollte er mich etwa .. auspeitschen?! Ich überspielte den Schock mit abgewandtem Blick und erröteten Wangen, wobei ich unbewusst nervös auf meiner Unterlippe kaute.

Das Arbeitszimmer? Mehr Papierkram? Oh je ...

Ihm gefolgt, bestaunte ich den Raum nicht wirklich. Nach dem Zimmer der Qualen dort unten, wurde mir jede Sicht für die Schönheit der Mansion verwehrt. "Was genau tust du in diesem Raum? Und was habe ich damit zu tun?" Fragte ich schließlich, doch der Stapel Blätter den er mir reichte, gaben mir Aufschluss über das Tun von Alec und vor allem Aufschluss über seine Neigungen.

Der Dom übernimmt die Verantwortung für das Wohlergehen und die angemessene Erziehung ...
Die Sub hält sich innerhalb der Vertragsdauer jede Woche von Freitagabend bis Sonntagnachmittag zu Zeiten für den Dom bereit, die der Dom festlegt.
Bei der Erziehung stellt der Dom sicher, dass auf dem Körper der Sub keine bleibenden Spuren zurückbleiben und ihr keine Verletzungen zugefügt werden.
Die Sub akzeptiert den Dom als ihren Herrn und Meister und versteht sich als Eigentum des Dom, das der Dom inerhalb der vereinbarten Zeiten und während zusätzlich vereinaberter Zeiten benutzen kann, wie er möchte.

Dazu kamen zahlreiche Ausdrücke wie 'Safewords, Aktiväten, Regeln zu Essen, Trinken, Schlafen so wie Hygiene und das persönliche Verhalten. Am meisten jedoch schockierten mich die Hard Limits und die Soft Limits, von denen ich teilweise nicht einmal wusste, was sie bedeuteten. Fellatio? Cunniliningus? Suspensionen? Bondage? Ich schüttelte den Kopf. Die Kinnlade fiel mir jedoch erst bei den Ausdrücken wie 'Versohlen, Auspeitschen und irgendwelche Klemmen' herunter. Wollte er das ich das mit ihm tat?! Oder wollte er das bei mir tun? "Alec ich ... soll ich das tun? Ich meine ... ich habe keine Erfahrung." Ich errötete. Ich konnte ihm doch nun unmöglich sagen, dass ich Jungfrau war. "Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Ich hatte noch nie .... und dann soetwas?" Geschockt war ich, so viel stand fest doch wollte ich für Alec und vor allem für seine Aufmerksamkeit einfach alles wagen. Doch wie würde er reagieren?

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#3

RE: Arbeitsbereich

in Shillcon Mansion 21.01.2013 22:42
von Alec Shillcon (gelöscht)
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Es war erstaunlich, dass ich nicht weiter nachhakte bei ihrer entschlossenen Aussage zum unterschiebenen Vertrag, denn ein wenig neugierig machte es mich schon. Was genau sie wohl gelesen hatte? Unwillkührlich zuckten meine Mundwinkel, ehe ich sie in die wohl dunkelste Ecke meiner Mansion führte. Die Ecke, in der ich meine intimsten Fantasien auslebte und bereits einiges erlebt hatte. Und nun war ich hier mit ihr. Mein Verlangen danach sie endlich spüren zu dürfen, sie zu berühren und sie bis an die Grenzen ihrer Vorstellungskraft zu bringen, stieg mit jedem Schritt an. Das Kauen auf ihrer Unterlippe entging mir nicht und stirnrunzelnd zog ich sie am Arm wieder heraus. "Würdest Du bitte nicht immer auf deiner Unterlippe kauen, das verunsichert mich.", bat ich möglichst ruhig. Was für ein Chaos in mir tatsächlich herrschte, war wohl nur zu erahnen. Unruhig betrat ich das Arbeitszimmer, steuerte gleich den Schreibtisch an und reichte ihr erneut einen Stapel Papiere. Diesmal würde sie jedoch einiges mehr lesen müssen.


Mir brannten ebenfalls ein paar Fragen auf der Zunge, doch zunächst wollte ich ihr die Möglichkeit geben. "Du hast nun unterschrieben, jedenfalls das Wichtigste erstmal. Also darfst Du mich ab jetzt alles fragen.." Gespannt beobachtete ich ihre Regungen im Gesicht, konnte jedoch nichts ungewöhnliches feststellen. "All die Antworten findest Du in den Papieren. Falls dennoch Fragen auftauchen, dann kannst Du sie ja auch googlen. Du hast doch einen Laptop oder? Oder zumindest Internet auf dem Handy?" Das ihr im selben Moment auffiel, dass all das aufgelistet auf den Zetteln stand, wusste er dabei natürlich nicht. Nervös wanderten ihre Pupillen über die vielen Worte und beruhigend lächelte ich. "Du kannst das in Ruhe zuhause durchlesen und Dich dann entscheiden, was für Dich Hardlimits sind und so weiter..es wird sich alles finden." Doch ihre nächste Aussage ließ mein Blut in den Adern gefrieren. Jegliche Farbe schien mir aus dem Gesicht zu weichen und schockiert weiteten sich meine Augen, während ich mich schwungvoll vom Stuhl erhob. Verunsichert auf und ab gehend, legte ich beide Hände hinter den Kopf.

"Verdammt, Saphira! Wieso hast Du mir davon nichts gesagt?!", laut ausatmend blieb ich stehen und starrte auf den Boden. Ich war unfähig mich zu bewegen. Wieso ließ sie sich auf so etwas ein, wenn sie keine Erfahrungen hatte? "Du bist Jungfrau, ja? Wirklich keine Erfahrungen?" Es klang härter, als es sollte, jedoch saß der Schock zu tief. "Wieso hast Du es nicht von Anfang an gesagt! Und ich zeig Dir alles..", fassungslos drehte ich mich um die eigene Achse, die Hände dabei noch immer hinter dem Kopf. Wütend stapfte ich zu der Fensterfront, ich musste mich beruhigen. Aber wie? Ich hatte soeben die reine Seele eines unschuldigen Mädchens befleckt mit meinen Neigungen. Es blieb zu hoffen übrig, dass Gott es mir verzeihen würde.

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#4

RE: Arbeitsbereich

in Shillcon Mansion 21.01.2013 23:28
von Saphira Evermore (gelöscht)
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Alec war ruhig, erklärte mir Alles und hatte Verständnis, wenn ich etwas Zeit benötigte um mir über das, was er mir 'anbot' im Klaren zu sein. Ich war eine Jungfrau, begriff nicht wie ihm so etwas Freude und Erregung bereiten konnte und konnte mir nicht vorstellen wie es mich auf irgendeine Art und Weise ... befriedigen sollte, von ihm versohlt, ausgepeitscht oder herumkommandiert zu werden. Ich konnte es nicht nachvollziehen, doch für ihn wäre ich bereit, alles zu versuchen. Mich in die Abgründe führen zu lassen - natürlich erst nach dem ich mich informiert hatte. Wohl war mir bei dieser Sache nicht und es entsprach keineswegs meinem Plan fürs Leben. Ich wollte eine Beziehung führen, doch so wie ich das aus dem Vertrag herauslesen konnte, beinhaltete das Ganze eher ein .. Arbeitsverhältnis und Sex zu Alec's Gunsten. Was war mit mir? Ich wollte von ihm geküsst und gestreichelt werden! Nicht mit einer Gerte ausgepeitscht ..

Die Scham stand mir ins Gesicht geschrieben, als Alec realisierte was ich gerade von mir gegeben hatte. "Ja ..." Murmelte ich kaum hörbar und bestätigte seine Frage. Fassungslos blickte ich auf. Wieso ich es nicht früher erzählt habe?! Was hätte ich sagen sollen? Mein Name ist Saphira Anastasia Evermore und ich bin Jungfrau. Nein .. das konnte nicht sein ernst sein. "Es gab nicht den richtigen Zeitpunkt um es dir zu sagen. Außerdem pflege ich den Stand meine sexuellen Erfahrungen nicht an die große Glocke zu hängen .. wir kennen uns kaum ..." Während Alec beinahe nervös hin und her lief, blieb ich wie angewurzelt an einem Fleck stehen, blickte zu Boden und versuchte nicht auf meiner Unterlippe zu kauen, so wie Alec es von mir verlangt hatte. Schon jetzt gefolgte ich zumindest teilweise seine Anweisungen, nur um ihn nicht zu verärgern. "Heißt das ... du wirst mich jetzt nicht noch einmal küssen? Wieso bist du so sauer auf mich?" Der Alkohol machte sich bemerkbar und veranlasste mich dazu den Blick anzuheben und Alec geradewegs in die Augen zu blicken.

Ich fühle mich fehl am Platz und hatte das Gefühl, als Alec mich nicht weiterhin bei sich haben wollte. Er schien Frauen zu bevorzugen die mit mehr Erfahrungen glänzten. "Willst du das ich gehe? Ich will es nämlich nicht ..." Es war nicht lauter als ein Flüstern was über meine Lippen kam. Nein, ich wollte nicht gehen. Ängstlich, traurig das er mich vielleicht wegschicken würde, biss ich mir erneut auf die Unterlippe - unbewusst - während ich seinem Blick standhielt.

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#5

RE: Arbeitsbereich

in Shillcon Mansion 23.01.2013 21:29
von Alec Shillcon (gelöscht)
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Erneut fuhr ich mir mit den Händen durch die Haare, lief ein paar Schritte und kam wieder zum Stehen. Saphiras Worte brachten mich dazu wieder ein wenig ruhiger zu werden und mich ihr erneut zu zuwenden. Sie hatte vollkommen Recht, das wusste ich. Und dennoch fiel es mir schwer diese Tatsache zu akzeptieren. Wieso wollte sie nicht gehen, nachdem was ich ihr über mich offenbar hatte? Das musste in ihren Augen doch völlig krank und pervers sein. Wenn ich mir selbst doch noch nicht mal genau erklären konnte, wieso mich das Ganze so erregte, wie sollte ich es einem unschuldigen Mädchen wie ihr erklären? Das würde ich vermutlich nie können. Für einen Moment schnürte sich meine Kehle wieder zu und die Luft im Raum kam mir viel zu dünn vor. Nervös zog ich an meiner Krawatte, damit diese sich ein wenig lockerte. Das verschaffte mir etwas Platz und endlich bekam ich wieder mehr Luft. Minuten verstrichen in denen ich nichts sagen konnte. Ich wusste einfach nicht, was das Richtige war. Sie nach Hause schicken? Es ging nicht, dafür verlangte mein Körper zu sehr nach ihr. Zudem sie selbst gesagt hatte, dass sie nicht gehen wollte. Vermutlich gab es nur eine Lösung.

"Nein, ich möchte nicht, dass Du gehst..", brachte ich hervor und das Atmen fiel mir langsam wieder leichter. Zaghaft näherte ich mich der Brünetten, die völlig verunsichert war. Zu Recht. Ich musste sie mit meinem Verhalten völlig aus der Fassung gebracht haben. Nicht ich war hier der Jenige, der einen Grund hatte auszurasten, viel eher sie. Entschuldigend deutete ich ein Lächeln an und streckte ihr meine Hand entgegen. "Steh auf..", wies ich mit verführerischem Unterton an. Auch hier konnte ich wohl testen, ob sie tatsächlich fähig war meinen Anweisungen folge zu leisten. Das war allerdings erst der Anfang..der Anfang von einer Vereinbarung, die sie sich gut überlegen sollte. "Normalerweise schlafe ich nicht mit Frauen, ich ficke. Hart." Wieder wurde meine Stimme eine Nuance tiefer als gewöhnlich und die Erregung in meinen Augen wurde wohl selbst für Saphira deutlich. "..aber aufgrund der Umstände, werde ich heute eine Ausnahme machen. Wir werden deine..", einen Moment überlegte ich, wie ich das alles hier am Besten betiteln sollte. "..deine Situation ändern. Sofort. Natürlich nur, wenn Du willst." Meine Finger wagten einen kleinen Tanz ihre Gesichtskonturen entlang. Vielleicht würde das ihre Entscheidung erleichtern, auch wenn ich wusste, dass sie mein Angebot nicht ablehnen würde.

Fordernd übte ich leichten Druck aus, damit sie mir in Richtung meines Schlafzimmers folgte. Auf der Hälfte des Weges, kam ich nicht umhin einen leicht amüsierten Laut von mir zu geben und meinen Blick zu senken. "Ohh Anastasia, du hast ja keine Ahnung, worauf Du Dich eingelassen hast.."

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#6

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in Shillcon Mansion 24.11.2013 13:32
von plzqmasw
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