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Abwartend blickte ich zu Alec, unwissend wie er nun mit mir umgehen würde. Würde er mich nachhause schicken? Mich anschreien? Eines wusste ich: Gegen meinen Willen würde er nicht handeln, was zumindest in diesem Vertragen gestanden hatte. Würde ich dem Ganzen nicht zustimmen, würde er mich auch nicht dazu zwingen. Ich hatte ihm versprochen niemandem davon zu erzählen, hatte es ihm schriftlich zugesagt und erhoffte mir auch, dass er mich jetzt nicht nachhause schicken würde. Ob ich seiner 'Bitte' mit dieser Dom und Sub Geschichte nachkommen konnte, wusste ich noch nicht, doch ich war nicht abgeneigt durch ihn vielleicht meine Unschuld zu verlieren oder ihn zumindest noch einmal zu küssen. Was ich nicht wusste .. eigentlich schlief er nicht mit Frauen.
"Jetzt verstehe ich was du mit 'Premiere' meintest, als du neben mir geschlafen hast." Gab ich kleinlaut von mir wobei mein Blick auf den Boden fiel. Er schlief nicht neben Frauen und schon gar nicht mit ihnen. Er ... fickte hart, wie er mir nur wenig später offenbarte, nach dem er mich bat nicht zu gehen. Mein Herz machte einen Sprung und ich konnte nicht glauben, was er zu mir sagte. "Du meinst du willst mit mir schlafen?" Geschockt ließ ich zu, dass er mir näher kam, mein Gesicht sanft mit seinen Fingern liebkoste nach dem er mir befohlen hatte, aufzustehen. Ich kam seinem Befehl nach, auch wenn ich noch nichts unterschrieben hatte. Immerhin brach auch er seine Regeln und würde mit mir schlafen. Drängend brachte er mich ins Schlafzimmer, während meine Gedanken ins Nichts abdrifteten. Ich war so wahnsinnig aufgeregt! Er hatte Erfahrung, er wusste mit Frauen umzugehen und ich? Ich hatte vor ein paar Tagen meinen ersten, richtigen Kuss! Ich würde gleich mit einem Millionär schlafen der zu merkwürdigen Neigungen tendierte und der wollte, dass ich mich ihm unterordnete. Konnte ich das? Konnte ich mich von ihm herumkommandieren lassen? Eines war sicher: Ich würde vermutlich alles tun um Alec zu gefallen und bei ihm bleiben zu können.
"Du hast also noch nie mit einer Frau geschlafen, sondern sie immer nur ... gefickt? Hart?" Ich war über mich selbst und meine Ausdrucksweise verwundert, doch der Alkohol schien mich in dieser Sache etwas aufzulockern. Wieso stellte ich ihm diese Frage überhaupt? Ich wollte gar nicht wissen mit wie vielen Frauen er schon ins einem Zimmer der Qualen zugange gewesen war. Überrascht war ich jedoch, dass er mit mir wohl einige Premieren erlebte. Im Schlafzimmer angekommen, schloss er die Türe hinter sich zu, während ich verloren in Mitten des Zimmers stand. Ich wollte ihn berühren, wollte ihm nahe sein und das Kribbeln in meinem Unterleib das ich verspürte und bisher noch nie verspürt hatte, schien immer stärker zu werden. Ich will ihn. Sagte meine Innere Stimme und veranlasste mich dazu, einen Schritt auf ihn zuzugehen. "Ich will es. Ich bin mir sicher, egal worauf ich mich einlasse." Flüsterte ich nahe seinem Gesicht, während meine Wangen erröteten und ich mir nervös auf die Unterlippe biss. "Wirst du mir weh tun?" Ob diese Frage sinnvoll war, wusste sie nicht. Beim ersten Mal würde es vermutlich immer schmerzen, aber sie hatte ja keine Ahnung wie grob er auch beim 'miteinander schlafen' war.


Nachdem auch bei Anastasia alle Lampen angegangen waren, was meine Aussage vom Hotel betraf, wenn auch etwas verspätet, schenkte ich ihr ein kurzes Lächeln. Sie sollte nicht ständig das Gefühl haben, ich sei ein völlig versteifter Geschäftsmann. Im Grunde war ich völlig anders, als mich die Außenwelt wahrnahm. Anastasia. Wieso nannte ich sie nur immer mal wieder bei ihrem zweiten Vornamen? Irgendwie gefiel er mir. Saphira klang exotisch, außergewöhnlich und besonders. Vielleicht war es das, was mir so Sorgen bereitete. Ich wollte nicht daran erinnert werden, dass ich eine so besondere Frau in meine dunkle Welt eintauchen ließ. Eine völlig Unerfahrene noch dazu. Aber ich wollte sie. Ich wollte sie, wie ich in meinem ganzen Leben noch nie etwas gewollt hab und ich würde es bekommen. Koste es, was es wolle. Das mich die Angelegenheit noch Nerven kosten würde, ahnte ich bereits jetzt. Dennoch schreckte mich diese Tatsache nicht ab. Auch ein unerfahrenes, ungezähmtes Ding würde ich nach allen Regeln der Kunst verführen und in die Welt des lustvollen Schmerzes einführen, sodass sie danach lechzte geschlagen zu werden.
Hatte ich noch nie mit einer Frau geschlafen? Ich durchforstete meine Gedanken im Schnelldurchlauf und schüttelte den Kopf schließlich. "Nein, das habe ich nicht.", gab ich ehrlich von mir und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Es war nichts besonderes in meinen Augen, schlicht gehalten. Doch zum Schlafen genügte es und vor allem bot es keine Ablenkung. Ich bestand darauf keinen Fernseher oder gar andere, technische Geräte hier zu platzieren. Sie lenkten vom Wesentlichen ab, nämlich der Erholung, die ich dringend benötigte, jedoch nicht immer bekam. Aus dem Mund der Brünetten sprudelten die Worte nur so heraus, was ihre Verunsicherung der ganzen Situation gegenüber nur verdeutlichte. Hatte ich den Anschein erweckt, dass ich ihr heute weh tun wollte? Offenbar vertraute sie nicht wirklich darauf, dass ich trotz meiner Premiere, was diesen 'Blümchen-Sex' anging, den Drang nach meiner Leidenschaft haben würde. "Nein, ich werde Dir nicht weh tun.." Mein Ton ließ keinen Zweifel zu und nur ein Schritt war nötig, um dicht vor ihr zu stehen. Liebevoll strich ich ihre eine Strähne hinter das Ohr und ließ meinen Atem über ihre Haut streifen. "Das Kleid steht Dir sehr gut..es verführt mich schon die ganze Zeit dazu, es Dir vom Leib reißen zu wollen..", raunte ich ihr zu und knabberte neckend an ihrem Ohrläppchen. Mit einem Lächeln deutete ich ihr an sich umzudrehen und bedacht sorgte ich dafür, dass das Kleid seinen Weg auf den Boden fand. Mit leuchtenden Augen betrachtete ich ihre schöne Haut und jeden Zentimeter ihres Körpers. Genau so hatte ich es mir vorgestellt. Genießerisch vergrub ich meine Nase in ihrem Haar und sog ihren Duft ein. "Du riechst wirklich gut..und jetzt werde ich Dich küssen.." Es wäre nicht nötig es anzukündigen, doch ahnte ich, welche Nerven ich damit in ihr auf vollen Empfang stellte. Die Vorfreude machte das Erlebnis nur noch prickelnder.
Mit nur zwei Schritten ging ich um sie herum und stand wieder unmittelbar vor ihr. Ihre eisblauen Augen aufmerksam, erwartungsvoll und nervös. "Shht..es wird Dir gefallen.." Erregt von dem Gedanken der Erste sein zu dürfen, glitt mein Daumen über ihre Unterlippe, auf die sie so gerne biss und mich um den Verstand brachte. Quälend langsam näherte ich mich ihrem Mund und ließ endlich die Verbindung zueinander zu. Ebenso leidenschaftlich wie beim ersten Kuss, griff meine Hand in ihre volles Haar und die Dominanz in mir nahm ein wenig Überhand. Zurückweichend, stieß ich sie zurück, sodass sie unerwartet auf das Bett fiel und ohne weitere Fragen zu zulassen, entledigte ich mich meiner Jeans. Das Hemd ließ ich an, wobei ich ihr nicht erklärte wieso ich das tat. Sie würde es herausfinden. Schwer atmend lehnte ich mich über die Schönheit und ließ das Knistern zu, welches sich verstärkte, wenn wir uns einfach nur anblickten. Erst nach einem Moment des Innehaltens, küsste ich sie wieder und ließ meine Zunge ihren Mund erforschen. Das war der Grundstein, den ich legte, um ihre Lust ins unermessliche zu steigern und ihrem Körper die Möglichkeit zu geben, nach mehr zu schreien.


Angespannt stand ich vor ihm, während seine grauen Augen auf mir ruhten und jeden Zentimeter meines Körpers zu erforschen schienen. Es war mein erstes Mal .. das erste Mal mit ihm. Ich konnte mir ehrlich gesagt nichts schöneres vorstellen, auch wenn ich mir noch nicht sicher war, ob ich auch seinen Anforderungen nachkommen konnte, was die Sache mit dem Dom und der Sub anging. Zugegeben, es reizte mich, aber wollte ich es tun? Die Antwort war mir bereits jetzt klar. Für ihn würde ich es versuchen ...
Schweigend sah ich ihn an, während meine Augen nervös dem Blick seinerseits auswichen. Ich errötete, bemerkte es jedoch kaum, so abgelenkt war ich durch seine Worte und Berührungen. Die Tatsache das diese Aktion auch für ihn - sozusagen - das 'erste Mal' war, beruhigte mich etwas und stimmte mich gleichzeitig glücklich. Er wollte das mit mir tun. Er wollte seine eigentlichen 'Vorsätze' für mich brechen.
Mich umgedreht wie er es von mir erwartete, ließ ich mir das Kleid vom Körper streifen. Ich schloss die Augen als er den Duft meines Haares inhalierte und errötete sofort, als er meinte ich würde gut riechen. Das Knabbern an meinem Ohrläppchen und das raunen bestimmter Worte, nahe meinem Ohr, verstärken den Drang ihm nahe zu sein nur umso mehr und verursachten mir ein Kribbeln im Unterleib, wie ich es bisher nie verspürt hatte. War ich etwa gerade .. heiß auf Alec?! Er macht dich vollkommen verrückt. Und er will dich. Nur dich. Ich nickte, beinahe so als würde ich meiner inneren Stimme diese Worte bestätigen und glücklicherweise hielt Alec mich nicht für verrückt, denn das Nicken passte zu seiner Aussage. Er wird dich küssen .. darauf hast du so lange gewartet. Und natürlich war es ebenso voller Leidenschaft, wie im Fahrstuhl. Seine Zunge drängte sich in meinen Mund und ich öffnete ihn, versuchte alles richtig zu machen und ließ vor allem alles zu, was er mit mir vorhatte.
Ich kam mir unbeholfen vor, doch seine Worte lockerten mich ein wenig. Es würde mir gefallen? Natürlich würde es das. Das tat es bereits. Ehe ich mich schließlich versah, fand ich mich auf dem Bett wider, auf das er mich befördert hatte. Hier lag ich nun. In Unterwäsche, darauf wartend das er zu mir kam während ich Alec dabei zusah, wie er sich - für mich - viel zu langsam von seinen Jeans befreite. Er war so unglaublich Schön und gutaussehend. Makellos. Einfach perfekt. Etwas verwundert blickte ich dann schon zu ihm, als er sich auf mich legte und das Hemd dabei anbehielt. Ich wollte ihn berühren! Meine Hände wollten seine Brust erforschen, ihn streicheln ... "Ziehst du das Hemd nicht aus?" Kam es letztendlich leise aus mir heraus, nach dem er mich abermals innig geküsst und meine Lust ins Unendliche getrieben hatte. Die Frage war bereits zum Teil vergessen als sich beim Körper unter ihm windete und ihm förmlich entgegen streckte. Ich wollte ihn .. alles in ihr schrie danach. Ich wollte von ihm berührt werden und mit ihm schlafen - mein erstes Mal mit ihm erleben. "Bitte ..." Flüsterte ich leise und ein flehender Gesichtsausdruck sprach Bände. Wieso ließ er mich nur so zappeln?


Mich erregte es unglaublich, wie Saphira nach und nach ihren Instinkten folgte. Je länger ich sie zappeln ließ, desto mehr spürte ich, dass sie es wollte. Das sie mich wollte. Doch hatte ich das nicht von Anfang an in ihren Augen gesehen? Sie wollte Abwechslung, Abenteuer und genau das bot ich ihr nun. Allerdings in einem anderen Rahmen, als sie sich das wohl jemals vorgestellt hatte. Ihre Bereitschaft alles auszuprobieren, weckte meine dunkelsten Fantasien und bereitete mir gleichzeitig Angst. Dieses Wort war mir sonst ein Fremdwort, doch gab es gewisse Punkte, in denen dieses wohl die richtige Beschreibung war. Es erstaunte mich was für eine Erfahrung sie trotz ihrer Unschuld ausstrahlte. Ihre Küsse fühlten sich alles andere als schüchtern oder gar zurückhaltend an und passten so gar nicht zu dem sonst so schüchternen Bild der Bibliothikarin. Sie war die perfekte Verführung und gleichzeitig die Gefährlichste für mich. Sie ahnte nicht mal ansatzweise, was das für mich für eine Herausforderung war, denn mit Blümchensex hatte ich nun wirklich keine Erfahrung. Zwar lag es größtenteils an mir, doch brachte mir diese Erkenntnis hier auch nicht viel. "Nein, das Hemd bleibt an. Du wirst mich sicher berühren.." Ich kommentierte es nicht weiter und hoffte inständig, dass sie darauf keine Diskussion machen würde.
Meine Finger glitten während des nächsten, impulsiven Kusses über ihre Seiten und wagten einen ersten Tanz über ihren Slip, den ich geschickt beiseite schob und ihre Mitte schließlich zu massieren begann. Bereits ohne viel gemacht zu haben, spürte ich wie bereit sie war. All das hier musste sie schon vorher unglaublich erregt haben. Ein dunkles Lächeln zierte meine Lippen, als ich kurz von ihrem Mund abließ und ihr in die Augen blickte. Es gab wohl kaum etwas erotischeres, als jegliche Regungen im Gesicht einer Frau zu beobachte, während man ihre empfindlichste Stelle auf die Art und Weise berührte, wie ich es bereits tat. Ihr flehendes 'bitte' drang an mein Ohr und forderte mich zu einem kleinen Spiel heraus.
"Ohh, du bist schon so bereit für mich..aber bitte, was?" Meine Stimme war eine Mischung aus fordernd und anzüglich. Ich wollte, dass sie aussprach, was ich dachte. Aus ihrem unschuldigen Mund würde es verführerisch klingen, verboten. Das Kondom lag bereits an der Kante des Bettes, welches ich geschickt dort abgelegt hatte, während meine Jeans zu Boden glitt. Sie würde die Zauberworte nur noch aussprechen müssen und ich würde ihre die gewünschte Erlösung geben.


Alec hatte noch nicht viel mit mir angestellt - zumindest nicht, was Berührungen anging, doch ich spürte schon jetzt wie bereit ich für ihn war. Das er sein Hemd anbehielt störte mich zwar, doch anhand seiner Antwort schloss ich daraus, dass er nicht wollte, dass ich nachhakte. Das Kribbeln in meinem Unterleib schien immer stärker zu werden, ganz besonders als seine Hand langsam zu meiner Mitte wanderte und er mich mit den Fingern verwöhnte, kaum hatte er meinen Slip beiseite geschoben. Stöhend windete ich mich unter seinen Berührungen und bewegte automatisch mein Becken zu dem Rhythmus seiner Finger. Wieso foltert er mich so? Und wieso verlangt er von mir, dass auszusprechen was ich von ihm will? Meine Gedanken kreisten um die richtigen Worte. Ich konnte ihm doch nicht sagen, dass er mit mir schlafen sollte! Was erwartete er von mir? "Bitte, Alec!" Flehte ich deshalb noch einmal, während sich meine Fingernägel im Laken verkrallten, ich die Augen geschlossen hielt und den Kopf überstreckte.
Alec schien meinem Flehen nicht nachzugehen, doch ich wollte ihn! Mein Körper drohte zu explodieren wenn er nicht endlich mit mir schlief! "Bitte, schlaf mit mir ..." Ich hatte es tatsächlich gesagt! Ich war stolz auf mich. Zwar wollte ich nicht, dass er in seinen Berührungen inne hielt, doch viel lieber wäre mir das Gefühl, ihn in mir zu spüren. Ich wollte es. Ich wollte ihn.
"Schlaf mit mir ..." Es war nicht mehr als ein Flüstern das aus meinem Mund drang, während ich meine Augen öffnete und in seine sah. Meine Wangen waren errötet, nicht zuletzt weil ich mich schämte. Ich biss mir auf die Unterlippe, während ich meine Beine noch eine Spur mehr spreizte. Wieso schlief er nicht endlich mit mir?! Wieso schlief er eigentlich überhaupt nicht mit Frauen, sondern bevorzugte es sie zu ... ficken? Ob er grob wäre? Ob er sich überhaupt mit 'Blümchensex' auskannte? [i]Er kennt sich jedenfalls besser aus als du, wie du siehst ...[i] Ich belächelte meine Gedanken, während ich weiter darauf hoffte, dass er meinem Flehen nach kam.

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