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RE: Sheraton Dubai Creek Hotel & Towers
in Hotels 20.01.2013 02:47von Saphira Evermore (gelöscht)

Alles um mich herum rückte in weite Ferne, wurde schwarz und ich bekam weder mit wie Alec mich auf Händen in seinen Wagen trug, noch wie er sich mit seinem Bruder - von dem ich nichts wusste - unterhielt. Ich hätte meiner Freundin am liebsten selbst gesagt was passiert war, doch bewusstlos schien dies unmöglich zu sein. Hämmernde Kopfschmerzen und Übelkeit erreichten mich am nächsten Morgen. Verschlafen blinzelte ich der Sonne entgegen, die durch den kleinen Spalt der zugezogenen Vorhänge ins Innere des Zimmers fiel. Diese Bettwäsche, dieser Duft der im Raum lag ... wo war ich?! Zu schnell richtete ich mich auf, merkte sofort das es keine gute Idee gewesen war. Langsam, Saphira, ich ermahnte mich selbst, schloss für einen Moment wieder die Augen und versuchte mich zu sammeln, zu realisieren was gestern passiert war.
Ich bin in einer Bar gewesen, einem Club ... habe mit Sofia getanzt - Sofia! Ich muss sie anrufen - doch zuerst musste ich weiter überlegen. Ich ging vor den Club, sehnte mich nach frischer Luft die in Dubai eigentlich unmöglich zu finden war und wurde dann überrascht. Überrascht von ... "Alec ..." kam es sanft über meine Lippen. Ich hatte ihn angerufen und er war gekommen um mich zu retten. Wahrlich ein Held, auch wenn er sich selbst in Wirklichkeit für das Gegenteil zu halten schien. Ansonsten würde er wohl kaum sagen, dass sie sich von ihm fernhalten sollte.
Ob ich alleine war? Ich konnte es schlecht abschätzen. Suchend wanderte mein verschwommener Blick durch den Raum, während ich mir die Decke um den Körper wickelte. Nicht, weil ich nichts mehr an hatte, sondern viel mehr, weil ich vor lauter Müdigkeit noch immer fror. Das Badezimmer war mein nächstes Ziel. Den Mund spülte ich mir mit vorhandenem Mundwasser aus, ehe ich das zerzauste Haar versuchte, mit einem Zopf zu bändigen. Meine Wangen erröteten bei dem Gedanken daran, dass ich vielleicht Alec hier begegnen könnte. Ob er noch hier war? Ob er ihr eine Nachricht hinterlassen hatte? Such ihn! drängte meine Innere Göttin und veranlasste mich dazu, das Badezimmer zu verlassen und mich weiter in der Suite des Hotels umzusehen. Wunderschöne, edle Räume, Blumen in modernen Vasen auf dem Tisch. Teure Gemälde an den Wänden, edle Teppiche auf dem Boden ... Alec - Mister Shillcon, schaffte es doch immer wieder das ich mir wie der letzte Idiot und vor allem aber fehl am Platz, vorkam.


Die Nacht war für mich überraschend erholsam und ich fühlte mich ausgeschlafen, wie schon lange nicht mehr. Trotz den wenigen Stunden des Schlafes hatte ich mich aufgerafft, um kurz in die Stadt zu fahren und schon ein wenig im Fitnessstudio zu trainieren. Mit einem Blick auf die Uhr war ich mir ziemlich sicher, dass Saphira inzwischen aufgewacht war. Wie sie sich wohl fühlte und ob sie die Aspirin auf dem Nachttisch entdeckt hatte? Die unzähligen Fragen, die mir im Kopf herumschwirrten, würden sich gleich vermutlich beantworten lassen. Zaghaft klopfte ich an der weißen Zimmertür, wartete jedoch auf keine Reaktion, sondern kündigte mich lediglich an. Sie sollte schließlich nicht denken, dass ich scharf darauf war sie zu bespannen oder derartiges. Oh doch, genau das war ich. Aber es war wohl ratsam ihr das nicht gleich unter die Nase zu reiben. Es würde nur zusätzliche Spannungen aufkommen lassen. Erotische Spannungen, denen ich nicht mehr lange entfliehen können würde. Ich betrat die Suite und nahm sogleich den fremden und doch irgendwie bereits jetzt schon vertrauten Duft wahr. Mit dem Handtuch wischte ich mir noch einmal kurz über die Stirn, ehe ich es mir von den Schultern zog und elegant über einen Stuhl hing. Die locker sitzende Jogginghose auf meinen Hüften war komfortabel und ich musste zugeben, dass es sich gut anfühlte einmal nicht im Anzug herumzulaufen. "Guten Morgen, Saphira. Wie fühlst Du dich?"
Mit einer Decke umhüllte sie ihren schmalen Körper und auf mich machte es den Eindruck, als wolle sie sich verstecken. Hatte sie etwa Sorge, dass ich sie..angefasst hatte ohne ihre Zustimmung? Das blaue Kleid hing säuberlich gefaltet auf einem weiteren Stuhl, die High Heels gleich daneben. Vorsichtig trat ich näher und musterte die Brünette vor mir. Ob sie sich unwohl fühlte in meiner Nähe..mit mir hier, allein? Ihre Miene verriet nichts, lediglich die leicht erröteten Wangen gaben mir einen Hinweis darauf, dass ich sie einschüchterte. Mit einer galanten Handbewegung deutete ich auf den reichlich gedeckten Tisch und nahm selbst platz. "Ich habe eine Auswahl an Frühstück bringen lassen, nimm was Dir schmeckt. Ich war nicht sicher, was Du gern isst." Einladend schenkte ich ihr ein lächeln und fühlte mich seit langem einmal wieder unbekümmert, ja schon beinahe entspannt. In ihrem Ausdruck lag dennoch noch etwas fragendes. Geduldig legte ich das Messer auf den Teller und faltete die Hände, während meine Augen sie fixierten. "Stimmt etwas nicht?"

RE: Sheraton Dubai Creek Hotel & Towers
in Hotels 20.01.2013 03:24von Saphira Evermore (gelöscht)

Weiter blickte ich mich um, versuchte jeden Zentimeter des Raumes genaustens zu betrachten und suchte vergeblich nach Alec, der jedoch nicht aufzufinden war. Hatte er mich hier abgesetzt und war dann wieder verschwunden? Nein. Er war mir Antworten schuldig und diese würde ich bekommen. Irgendwie. Wenn ich es mir denn zutraute, dass diese Worte über meine Lippen kamen. Gerade als ich bemerkte, dass mein wunderschönes Kleid nicht länger teil meines Körpers war und ich die Decke zurecht um meine nackte Haut gewickelt hatte, klopfte es an der Türe. Angespannt blickte ich auf die Türklinke die hinunter gedrückt wurde und schon sekunden später erklangt die sanfte Stimme, nach der ich mich insgeheim gesehnt hatte. Überrascht von seiner plötzlich anders wirkenden Art und dem 'Dutzen' in das er übergegangen war, blickte ich zu Boden. Ich wollte ihn nicht ansehen. Du kannst ihn nicht ansehen ohne rot zu weden! - und das wurde ich. Meine Atmung schien sich zu beschleunigen. Er sprach meinen Namen aus, der wie immer wie eine Liebkosung aus seinem Mund klang und deutete dann auf den Tisch, der bis zum Rand mit Essen bedeckt war. Essen. Wie könnte ich jetzt ans Essen denken?
"Ich fühle mich so, wie ich aussehe ..." Gab ich zur Antwort, wobei ich mir kurz die Schläfe rieb. Da fragte er doch allen ernstes was mit mir los war!? Er machte sich über mich lustig. "Alec .. Mister Shillcon .. Das mit gestern ... tut mir leid." Einen kurzen Blick in seine Augen geworfen, konnte er die Reue darin erkennen. Sie schämte sich für das, was sie getan hatte, was man anhand ihrer geröteten Wangen und dem nervösen kauen auf der Unterlippe nur allzu deutlich sah. "Du musst mir einiges erklären." Platzte es aus mir heraus und ich blickte auf den leeren Teller vor mir. Ich wollte nichts Essen. Zumindest wollte ich von nichts kosten, was auf dem Tisch lag. "Wieso machst du mir teure Geschenke und willst dann, dass ich mich von dir fernhalte? Wieso solltest du nicht gut für mich sein? ... Haben wir in irgendeiner ... Art und Weise miteinander?" Nein unmöglich. Er hatte mich zwar ausgezogen, doch besäße er doch bestimmt nicht die Dreistigkeit sich an mir - während ich komatös unter ihm lag - zu vergehen. "Wieso hast du mich nicht geküsst?" Fragte ich dann zum Schluss und hoffte, er konnte sich all die Fragen merken um sie mir dann aufrichtig zu beantworten.
Wie immer bei diesen Fragen erschien die Röte auf auf meinen Wangen, das nervöse, sinnliche Kauen auf der Unterlippe, dass ich mittlerweile schon gar nicht mehr bemerkte und der Blick auf meine Finger, die sich nach einer Berührung von Alec sehnten. Wieso nur?! Wieso brachte Alec sie so vollkommen aus der Fassung?


Es war ärgerlich, dass sie ihre Wimpern jedes Mal niederschlug, sobald unsere Blicke sich einmal intensiv trafen. Wegen was schämte sie sich nur immer wieder? War es tatsächlich meine bloße Anwesenheit oder einfach ihr ganzes Wesen? Vielleicht passierte ihr das bei allen männlichen Geschöpfen. Der Gedanke daran gefiel mir nicht und löste leichtes Unbehagen in mir aus. Sie sollte keinen Kontakt zu anderen Männern haben. Es störte mich regelrecht, dass sie täglich auf wohl auch mal flirtende Kunden traf. Die andere Frage war, ob sie darauf auch nur ansatzweise einmal einging. Nachdenklich ließ ich ein wenig Milch in meine Tasse mit Kaffee laufen, wobei ich diesen sonst nie zu mir nahm. Der Coffein darin machte mich meist nur noch mehr müde, so fühlte es sich zumindest oft an. Ihre Fragen sprudelten nach meiner Erkundigung nur so heraus und es war tatsächlich ein wenig schwierig mir all das zu merken. Ein wenig überfallen von ihrer Redefreudigkeit widmete ich mich einer Weintraube, die ich langsam in meinen Mund schon, dabei blickte ich jedoch bereits zu Saphira. Diese weigerte sich wohl strickt zu essen, sodass mein Blick sich einen Moment verfinsterte. "Iss, Saphira. Eher werde ich nicht anfangen zu sprechen." Auch das noch. Sie gehörte sicher zu der Sorte, die man zum Essen zwingen musste.
Erst als ich sicher war, dass sie sich auch wirklich bediente, begann ich sie aufzuklären. "Zu erst einmal musst Du dich blendend fühlen, denn so siehst Du aus.." begann ich mit einem Lächeln auf den Lippen, welches nur kaum merklich abschwächte, als ich fortfuhr. "Außerdem ist das mit gestern keine Schande. So etwas ist doch allen schon einmal passiert. Wie soll man seine Grenzen herausfinden, wenn man sie nicht einmal ausreizt? Du weißt nun auf jeden fall hoffentlich, dass man vor dem Trinken etwas essen muss." Absichtlich betonte ich das Wort ein wenig schärfer und nickte mit dem Kopf auf ihren Teller, der noch immer nicht von ihr angerührt wurde. "Ich habe Dir das Geschenk gern gemacht, weil Du mich begleiten solltest und ich wusste, dass Du nur mitkommen würdest, wenn Du angemessen gekleidet wärst.", in meinen Augen blitzte die dunkle Begierde auf und verunsichert kniff ich die Lippen einen Moment zusammen. Langsam hob sich mein Blick wieder und erneut traf Silber auf Kristall. "Ich wollte Dich schützen, es wäre das Beste. Du hast keine Ahnung, auf was Du dich einlässt..aber ich fürchte, dass ich das Problem sein werde. Ich kann mich nicht von Dir fernhalten." Einen Moment ließ ich diese Erklärung still schweigend im Raum stehen.
Noch immer visierte ich sie mit meinem Blick an, dabei bewusst ihre Röte auf den Wangen wahrnehmend. Ihre nächste Frage rief sich mir wieder in Erinnerung und belustigt bildeten sich einige Fältchen um meine Augen herum. Meine Kehle war trocken, sodass ich erst einmal einen Schluck Orangensaft zu mir nahm, ehe ich ihre Frage beantwortete. "Saphira, glaubst Du ich stehe auf komatösen Sex? Die Vorstellung ist krank. Ich habe Frauen lieber..empfänglich und sinnlich. Bei vollem Bewusstsein." Wieder blitzte dieses geheime Verlangen in mir auf und wie zufällig berührten meine schlanken Finger ihre Hand, ehe sie zu einer weiteren Traube griffen. "Wieso ich Dich nicht geküsst habe, habe ich Dir schon beantwortet..es läuft auf das Selbe hinaus. Ehe ich keine schriftliche Einwilligung habe werde ich Dich nicht anrühren.", erklärte ich entschlossen und dennoch lächelnd. Erneut deutete ich auf ihren Teller. "Und jetzt ISS!"

RE: Sheraton Dubai Creek Hotel & Towers
in Hotels 20.01.2013 11:33von Saphira Evermore (gelöscht)

Der Hunger war mir bereits vergangen, doch Alec schien wie versessen darauf zu bestehen, dass ich aufesse. "Ich habe keinen Hunger ..." Doch brachte sein Argument mich schließlich doch dazu, zumindest ein paar einzelne Weintrauen zu mir zu nehmen. Seine dominante, arrogante Art brachten mich irgendwann noch im den Verstand. Bei ihm schien man irgendwie nie zu wissen woran man war und mich strengten seine Launen ungeheuer an. "Also?" Neugierig wartete ich darauf, dass er das Wort an mich richtete, doch blieb er zu aller erst bei einem Kompliment das mich erröten ließ. Wieso schämte ich mich nur immer so dermaßen in seiner Gegenwart? Er schaffte es vollkommen mich aus der Fassung zu bringen und mein eben noch leicht enttäuschter, wütender Gesichtsausdruck schien zu weichen und einem kleinen Lächeln platz zu machen, das jedoch augenblicklich verblasste, kaum das er wieder auf meinen Teller deutete und mich dazu bringen wollte, zu essen. "Mehr schaffe ich nicht." Mein Flüstern unterbrach die unangenehme Stille und wieder schob ich mir eine Traube in den Mund. Aß ich hier gerade nur, weil er es von mir verlangte? Darüber konnte meine Göttin selbst nur die Augen verdrehen, ebenso wie ich es tat.
Seine nächsten Worte ließen mich hellhörig werden und ausnahmsweise schnellte mein Kopf nach oben, sodass ich ihn ansehen konnte. Er wollte sich nicht von mir fernhalten?! Er steht auf dich! Flüsterte mir meine Göttin zu, doch ich schüttelte wie wild den Kopf. Nein. Das ist absurd. Er ist von eintausend anderen hübschen Frauen umgeben. Wieso also ich? "Du kannst dich nicht von mir fernhalten? Dann tue es nicht. Wolltest du mich vor dir schützen? Wieso?" Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Hatte ich Alec gebeten, nicht mehr zu verschwinden? Ich wollte ihn in meiner Nähe wissen, wollte ihn besser kennenlernen und war dazu sogar bereit, einige 'Gefahren' einzugehen. War ich nicht genau deshalb in seiner Nähe? Weil er mir die Gefahr, dieses unbeschreibliche Kribbeln gefolgt von Adrenalin dass durch meine Venen pumpt, kaum sehe ich ihm in seine mysteriösen Augen - gibt? Ich griff nach meinem Orangensaft. Mein Mund wurde trocken, mein Gesicht knallrot.
Mich am Orangensaft verschluckt, als ich seine nächsten Worte vernahm, blickte ich ihm abermals wahnsinnig verschämt entgegen. Ich habe Frauen lieber .. empfänglich und sinnlich. Bei vollem Bewusstsein." - selbst meiner Göttin fiel die Kinnlade herunter. Wir sprachen doch gerade wirklich über Sex?! Ein Thema, dass ich selbst mit Sofia vermied. Sofia Ich musste sie nach diesem Gespräch dringend anrufen. Zuletzt machte er mir noch klar, wieso er mich nicht geküsst hatte. Sein Argument ließ mich stutzig werden. Was meinte er damit? "Unterzeichnen? Meinst du .. mündlich oder schriftlich? Einen richtigen Vertrag unterzeichnen? Wieso?" Sah er denn nicht das ich nur darauf wartete, von ihm berührt und geküsst zu werden? Meine roten Wangen und mein nervöses Kauen auf der Unterlippe, gaben doch Aufschluss darüber, oder etwa nicht? "Was muss ich unterschreiben, damit du mich küsst?" Hatte ich das gerade wirklich gefragt? Meine Wangen schienen rot zu werden, nie noch nie zuvor, während ich weiter nervös auf meiner Unterlippe kaute, was ich jedoch nicht bemerkte. Ich hatte mich noch nie nach Nähe einer Person gesehnt - nicht nach der Nähe einer männlichen und schon gar nicht nach solch einer Art von Nähe. Meine Gedanken kreisten um Alec, die Gefahr die diese Treffen seiner Meinung nach mit sich brachten und seinen Augen und den verführerischen Lippen, die mich um den Verstand brachten. Es war wie eine Droge. Ich war süchtig nach seiner Nähe. Nach ihm.


Wieso konnte sie nicht einfach hören und essen? Diese Tatsache machte mich wahnsinnig, denn es konnte mir niemand erzählen von ein paar Weintrauben und einem Schluck Orangensanft satt geworden zu sein. Vorwurfsvoll senkte mein Blick sich, sodass eine vereinzelte Haarsträhne mir in die Stirn fiel. Mein Mund zu einer geraden Linie verzogen. "Du kannst mir nicht erzählen satt zu sein, du hast seit gestern nichts mehr gegessen. Mach mich nicht wütend!" Mein Tonfall ließ keine Widerrede mehr zu, wobei mein Blick sich gleich wieder ein wenig besänftigte und ich selbst mir einen Bissen des Volkornbrotes in den Mund schob. Aufmerksam hob sie den Kopf, als ich ihr beichtete, wie ich empfand. Sie hatte ja keine Ahnung auf was sie sich einlassen würde. Bei einem harmlosen Kuss würde es schließlich nicht bleiben. Was ich brauchte, war völlige Unterwerfung. Es mochte für manche krank klingen, doch wie erregend die völlige Kontrolle über alles sein konnte und das Spiel mit dem Feuer, konnten nur die beurteilen, die es bereits ausprobiert hatten.
Die Vorstellung diese Frau in genau einer solchen Situation erleben zu dürfen, machte mich unheimlich an. Bemüht sich das nicht anmerken zu lassen, schob ich den geleerten Teller zurück und versuchte sachlich zu klingen. "Ich weiß es nicht, wieso. Tatsache ist, dass ich es nicht kann. Und fürgewöhnlich bekomme ich, was ich brauche..", meine Stimme wurde eine Nuance dunkler und das silberne Grau meiner Augen verdunkelte sich ebenso. Wie ein Spiegel meiner Seele.
"Du stellst so viele Fragen, Saphira..", bemerkte ich leise seufzend, verunsichert ob es richtig war sie einzuweihen. Es kostete mich Überwindung überhaupt daran zu denken sie mit zu mir zu nehmen. Doch wenn sie es wirklich erfahren wollte und in ihren war die Neugierde auf all das nicht zu übersehen, dann musste sie das. Ich musste versuchen ihr zu vertrauen.
Langsam hob sich mein Blick wieder und das eben noch so kalt wirkende Silber meiner Augen verflüssigte sich wieder ein wenig. Ein schief angedeutetes Lächeln lag auf meinen Lippen. "Du bekommst deine Antworten. Nächstes Wochenende. Eine ganze Nacht gehörst Du mir. Wenn Du danach immer noch einwilligen willst, dann werde ich Dich berühren."
Erst jetzt bemerkte ich, wie rau meine Stimme sich angehört hatte. Unweigerlich betrachtete ich ihre Lippen, denn wie oft sah ich sie darauf herumkauen. Ehe ich mich völlig vergessen konnte, erhob ich mich vom Tisch und warf einen Blick hinaus.
"Möchtest Du zuerst duschen oder soll ich?" Ein plötzlicher Themawechsel und für einen Moment wirkte Saphira, als vergesse sie das Atmen vollkommen. Kaum merklich strich ich mit meiner Hand ihren Nacken entlang. "Nicht vergessen zu Atmen..", flüsterte ich und deutete schließlich auf eine Tüte. "Darin befinden sich frische Klamotten. Das Kleid hast Du leider ein wenig..befleckt." Ein Reihe weißer Zähne entblößte sich bei meinem Lächeln und abwartend lehnte ich mich gegen den Türrahmen.

RE: Sheraton Dubai Creek Hotel & Towers
in Hotels 20.01.2013 14:37von Saphira Evermore (gelöscht)

Alec klang wirklich wahnsinnig wütend, zumindest was das Essen anging. Nur weil er in seinem Beruf der Chef war, musste er diesen nicht in meiner Gegenwart heraushängen lassen. Niemand konnte mir vorschreiben wann ich Essen musste, geschweige denn wie viel. Dennoch hatte seine Stimme etwas dominantes, etwas das mich dazu veranlasste zumindest von meinem Brötchen, dass ich mir zubereitet hatte, weil es mich von den peinlichen Gesprächen ablenken sollte - abzubeißen. Er wirkte zufriedener. Gut. Genau das was ich bezwecken wollte. Seine silbernen Augen in denen etwas wahnsinnig verführerisches lag, fixierten meine. Sie zogen mich förmlich in den Bann, hielten mich davon ab wegzusehen. Mein Herz raste, ich hatte das Gefühl von unangenehmer Enge, als würde mir etwas verbieten tief Luft zu holen. Alec sprach ihrer Meinung nach in Rätseln. Ich wurde nicht schlau aus ihm und mit seinen Antworten wirkte ich nicht zufrieden, was man mir auch ansah.
"Nächstes Wochenende? Nein. Ich will sie heute. Heute Abend." Es war noch früh, er hätte noch lange genug Zeit sich irgendeine Ausrede einfallen zu lassen oder sich seelisch auf die Antworten die er mir geben musste, vorzubereiten. Vielleicht musst du dich eher darauf vorbereiten, sprach ich gedanklich zu mir selbst. Ich wollte und konnte nicht bis nächste Woche warten, was mir nur umso klarer wurde, als seine Hand wie versehentlich meinen Nacken streifte. Die Augen geschlossen, vergaß ich wieder zu atmen, doch glücklicherweise erinnerte mich Alec daran. Tief nach Luft gerungen, folgte mein Blick dem Seinen. Erst jetzt als er mir so nahe kam, inhalierte ich den Duft der von ihm ausging. Eine Mischung aus Schweiß, seinem Aftershave und einer ganz persönlichen Alec Shillcon Note, die mich beinahe wahnsinnig werden ließ. Ein Kribbeln machte sich auf meiner Haut breit und veranlasste mich dazu, unbewusst auf meiner Unterlippe zu kauen. Ich wollte mehr. Ich wollte, dass er mich noch einmal berührte.
Mich erhoben, lag mein Blick an seiner gut sitzenden Jogginghose. Es war das erste Mal, dass ich ihn nicht im Anzug sah. Es gefiel mir. In diesem Aufzug mit den leicht durcheinandergebrachten Haaren, wirkte er noch verführerischer. "Wo hast du geschlafen?" Platzte es dann aus mir heraus. Hatte er hier bei ihr auf der Couch die Nacht verbracht? Der Gedanke dass er mich ausgezogen hatte, ließ mich bereits vor Scham erröten, ganz zu schweigen von der Tatsache, dass er mir wieder einmal Kleidung gekauft hatte. "Du sollst mich nicht beschenken ..." Murmelte ich verlegen, während sich die Bettdecke um meinen Körper wickelte und ich das Badezimmer ansteuerte. Ich brauchte eine Dusche und zwar schnell! "Ich beeile mich ..." Gab ich nur leise von mir, ehe ich im Inneren des Badezimmers verschwand, das heiße Wasser genoss und nach einer kurzen Zeit wieder zu ihm hinaus trat. Nun hatte er alle Zeit mir meine Fragen zu beantworten, während ich mich beherrschen musste ihn nicht anzustarren.


Ganz so schien es Saphira nicht zu passen, dennoch bemühte sie sich etwas zu essen. Jegliche Muskeln in meinem Körper entspannten sich wieder und zufrieden konnte ich mich wieder auf unser Gespräch konzentrieren. Wieso ich so darauf versessen war, dass sie etwas zu sich nahm? Vermutlich weil ich schon in Gedanken drei Schritte weiter war. Wenn wir nun an diesem Punkt wären, wo ich mit dem Kopf schon längst war, würde sie es ohne Essen kaum noch aushalten. Die Anstrengung kostete Energie und diese bekam sie nun einmal durch Lebensmittel wieder. Das alles würde sie lernen müssen.
Jedenfalls wenn sie mit mir auskommen wollte und nicht nach den ersten Stunden mit mir allein die Flucht ergriff. Noch hatte sie die Möglichkeit nein zu sagen, zumal sie noch nicht eingeweiht war. All das würde sie vermutlich umhauen. Vielleicht würde sie mich sogar als pervers betiteln und mich dafür hassen, auch darauf war ich vorbereitet. Noch immer war meine Meinung über die Sache gespalten und am Liebsten wäre es mir, dass wir all das schon hinter uns hätten. Leider war dem nicht so.
Euphorisch drängte Saphira darauf es sofort zu wollen, doch ich schüttelte kaum merklich den Kopf. Nein. Das wollte ich nicht. So sehr mein Körper nach ihrem verlangte und die Angelegenheit möglichst schnell klären wollte. Besser war es noch ein wenig Abstand zu halten, damit sie sich auch wirklich Gedanken machen konnte. "Nein. Ich habe heute keine Zeit mehr, außerdem möchte ich, dass Du es Dir gut überlegst. Wenn Du am Freitag immer noch nicht abgeneigt bist, dann werde ich Dich abholen." Eine beschlossene Sache. Saphira wusste, dass sie keine Chance hatte dem etwas entgegenzusetzen. Meine Dominanz kam immer durch, so sehr ich sie auch manchmal versuchte zu unterbinden. Es war mir nicht möglich.
Langsam erhob sich die Brünette und ihr Blick, der forschend meinen Körper entlangstriff entging mir nicht. Ich musste mich zusammenreißen nicht anzüglich zu lächeln, was mir bestens gelang. Ihre völlig unerwartete Frage traf mich kalt und für einen Moment stand mr die Unsicherheit ins Gesicht geschrieben, welche ich jedoch schnell mit einem Lächeln überspielte. "Im Bett.", antwortete ich knapp und beobachtete ihren Regung im Gesicht. "Ja, auch für mich war das eine Premiere, Miss Evermore." Leise auflachend stieß ich mich vom Türrahmen ab und ließ Saphira das Bad benutzen, während ich in der Zeit einige Nachrichten am Blackberry beantwortete. Mit der frischen Kleidung und nassen Haaren betrat sie das Zimmer wieder und ihr Anblick ließ mich schlucken. Wenn sie nur wüsste, was für eine Wirkung sie auf mich hatte.
Vermutlich erwartete sie nun wieder Antworten, doch mein Entschluss stand fest. Diese würde sie erst nächste Woche bekommen. Ich wollte darüber nun nicht reden und da ich unter Zeitdruck stand, schenkte ich ihr einen letzten Blick und schloss die Tür hinter mir. Eilig zog ich T-shirt, Hose und Boxershorts vom Körper und genoss das erfrischende Wasser. Im Raum roch es nach Saphira und fest schlossen sich meine Augen. Ich musste endlich wieder zu Verstand kommen. Diese Frau machte mich völlig verrückt. Ich durfte sie nicht berühren, es würde gegen all das sprechen, was ich mit meinem Gewissen vereinbaren konnte. Bereits früh am Morgen hatte ich den Anzug ins Badezimmer gehangen, den ich nach der Dusche wieder anzog. Lässig strich ich mir durch mein braunes Haar, ehe ich zurück in die Suite kehrte.
Das Kleid in eine Tüte gepackt, beschloss ich dieses Taylor zur Reinung bringen zu lassen und es Saphira bei Gelegenheit wieder auszuhändigen. Insofern sich diese Gelegenheit am Freitag bieten würde.. Noch war unklar, ob sie sich darauf einlassen würde. Falls nicht stand jedenfalls fest, dass ich mich fernhalten würde.
"Ich muss jetzt los, komm. Taylor wird Dich gleich nach Hause fahren. Leider habe ich einen Termin in der entgegengesetzten Richtung." Lautlos zog ich die Tür der Suite hinter uns zu und steuerte den Aufzug mit einem süffisanten Grinsen an. Geräuschvoll öffnete sich die Tür und sanft schob ich Saphira an, damit sie hineintrat. Gegen die stählender Wand gelehnt bemerkte ich die Blicke der schönen Amerikanerin. Ihre stumme Forderung brachte mich aus der Fassung, sodass sich jegliche Muskeln meines Körpers anspannten. Wie sollte ich das nur aushalten?! Das Wissen, dass wir noch einige Stockwerke vor uns hatten machte mich unmerklich nervös.

RE: Sheraton Dubai Creek Hotel & Towers
in Hotels 20.01.2013 16:11von Saphira Evermore (gelöscht)

Die Dusche hatte mir gut getan. Ich fühlte mich beinahe wie neugeboren, doch Alecs Antwort gefiel mir ganz und gar nicht. Freitag? Ich konnte nicht bis Freitag warten. Ich wollte wissen was er mit 'schriftlicher Einwilligung' meinte und ich wollte wissen, wieso er mich nicht jetzt auf der Stelle küssen und berühren wollte. Zwar war ich ein graues Mäuschen und mehr als anständig, aber in Alecs Nähe wurde ich lockerer und alles in mir schrie danach, ihm nahe zu sein - so unerfahren ich auch war. Ich wollte es von ihm lernen.
Niedergeschlagen wandte ich den Blick von ihm ab. Es schien nichts zu ändern und Alec schien meiner Bitte - oder viel mehr meiner Aufforderung mich nicht warten zu lassen, nicht nachkommen zu wollen. Er war stur, arrogant und herrisch, doch war es nicht genau das, was mich so faszinierte? Die Gefahr die mich so anzog?
"Gut. Freitag ..." Gab ich kleinlaut von mir, mich seinem Willen unterworfen und ihm nicht weiter widersprochen, auch wenn alles in mir danach drängte. Verlegen wandte ich den Blick ab und wartete vor dem Badezimmer darauf, dass er wieder zu mir kam. Der Anzug saß perfekt und die noch leicht feuchten Haare ließen ihn noch attraktiver wirken, als er ohnehin schon war. Die Röte die mir durch seine pure Anwesenheit ins Gesicht geschrieben stand, verstärkte sich als Alec mir offenbarte, dass er im Bett geschlafen hatte. Er hat heute Nacht neben mir geschlafen?! Wut überkam mich. Wut, dass ich nicht wach genug gewesen war, um ihn im Schlaf betrachten zu können. Wie musste er erst aussehen wenn er schlief? Bestimmt friedlicher, entspannter, vielleicht mit einem zarten Lächeln auf den Lippen? Die Vorstellung ließ mein Herz höher schlagen, doch meine Augenbraue zog ich fragen nach oben. "Premiere?" Presste ich zwischen meinen Lippen hervor. Was meinte er denn schon wieder mit Premiere? Dieser Mann sprach für mich in Rätseln.
Nach dem Alec sich mein Kleid geschnappt und es in einer Tüte verstaut hatte, verließen wir die Suite. Ich hatte ihm noch gar nicht dafür gedankt, dass er mich hier her gebracht hatte, doch ich würde damit bis zum entgültigen Ende dieses Treffens warten. Bestimmt kamen noch einige Danksagungen an ihn, dazu. Den Fahrstuhl betreten, lehnte ich mich gegen das kühle Metall, dass mich kurz Zittern ließ. Es fühlte sich gut auf meiner Haut an. Erfrischend. Die Hitze die mich überkam sobald ich Alec in die silbernen Augen sah, schien durch das Metall ein wenig abzukühlen. Den Kopf gesenkt, blickte ich auf meine Finger. Schau ihn nicht an. Sieh nicht zu ihm. Doch ich konnte nicht anders. Diese enge des Raumes und das Wissen, dass wir noch ein paar Minuten im Inneren gefangen sein würden, war irgendwie ... aufregend. Unsere Blicke trafen sich und ich spürte ein eindeutiges Knistern und Kribbeln von beiden Seiten aus. Unbewusst fing ich an auf meiner Unterlippe herum zu kauen, während ich krampfhaft versuchte, seinem Blick standzuhalten. Es fiel mir so verdammt schwer ...
Nicht vergessen zu atmen ... Sagte ich mir selbst in Gedanken, bevor er es tun konnte.


Ihre ständigen Fragen beunruhigten mich auf eine seltsame Art und Weise, denn nicht immer wusste ich darauf eine passende Antwort. Es stand fest, dass ich niemand war, der immer das sagte, was sein Gegenüber erwartete oder gar hören wollte. Meist war ich ehrlich und direkt. Eine Eigenschaft mit der nicht jeder gut auskam. Doch auch Saphira war ehrlich und das mochte ich an ihr besonders. In der heutigen Gesellschaft war es selten geworden, dass man einem Menschen vertrauen schenken konnte. Sie allerdings gab mir mit diesem Charakterzug immer mehr das Gefühl, dass ich ihr meines vielleicht irgendwann einmal schenken konnte. Es würde Zeit in Anspruch nehmen, doch was drängte uns? Außer die Lust und die Sehnsucht den jeweils anderen endlich zu spüren. Ich wusste, dass sie danach verlangte. Ein wenig verschleiert vermittelte sie mir schließlich genau diese Botschaft.
"Es war eine Premiere, weil ich sonst nie mit .." -Subs- .."Frauen in einem Bett schlafe. Und schon mal gar nicht, wenn ich keinen Sex mit ihr hatte." Das amüsierte Lächeln auf meinen Lippen deutete an, dass ich es nicht schlimm fand. Wenn ich ehrlich war, reizte mich sogar diese kleine, neue Erfahrung. Sie hatte so friedlich ausgesehen, engelsgleich. Ein ungewöhnlich schöner Anblick, den ich bisher nie genossen hatte. Ebenso wie es für Saphira ein seltsamer Gedanke war, konnte auch ich mich nur schwer damit arrangieren, dass ich es getan hatte. Gut, dass ich nur meine eigenen Regeln missachtet hatte. Somit würde mir keine Strafe drohen. Bei dem Gedanken daran die Brünette irgendwann einmal in mein dunkles Geheimnis einführen zu können, ließ mein dunkles Feuer stärker lodern. Gefahr war es, die täglich von mir ausging.
Sie würde sich nie sicher sein können, woran sie bei mir war. Mein Charakter war schwer zu verstehen, schwer zu durchschauen und zu hinterfragen. Es gab Dinge, die ich mir selbst nicht ganz erklären konnte. All das rührte jedoch wohl aus meiner Vergangenheit, an die ich ungern zurückdachte.
Das gleichmäßige Ruckeln des Fahrstuhls trug nicht gerade dazu bei, dass es in mir ruhiger wurde. Im Gegenteil. Verstohlen blickte ich zu Saphira hinüber, die sich im selben Augenblick in meinen Augen festfing. Wieder traf Kristall auf Silber.
Meine Lippen öffneten sich einen Spalt, doch drang kein Laut heraus. Lediglich ein Luftschwall verließ meine Lippen, der ihre Haut berührte. Meine Kehle schnürte sich zu und doch musste ich schwer atmen. Unregelmäßig bewegte mein Brustkorb sich auf und ab. Ich konnte es schaffen, es war nicht mehr lang. Verunsichert trafen ihre Zähne wieder auf ihre Unterlippe. Genau in diesem Augenblick passierte es. Jegliche Synapsen im Gehirn stellten ihre Arbeit ein und die schwarze Begierde der Lust drang nach oben. Wie schnell man die Beherrschung doch innerhalb weniger Sekunden verlieren konnte. Es war schier unmöglich mich noch länger von ihr fernzuhalten. Das Verlangen war stärker.
Urplötzlich stand ich dicht vor ihr, meine Hüften gegen ihren Körper gepresst, die Hände in Schraubzwängen ähnlichem Griff über ihrem Kopf gehalten. "Scheiß auf den Papierkram jetzt..", brachte ich mit heiserer Stimme heraus. Meine Lippen ihren so gefährlich nahe. Ihr süßlicher Atem, der auf meine Haut traf. Verlangend ließ ich meine Lust gewähren und presste meine Lippen auf die Ihren. Ungezügelt ließ ich meine Zunge in ihren Mund eindringen und begann einen sinnlichen Tanz mit ihrer. Mein Körper so dicht an ihren gepresst, dass die Erregung für sie deutlich zu spüren war. Schwer atmend wich ich zurück, als mir bewusst wurde, dass wir da waren. Gerade noch rechtzeitig löste ich mich und neutralisierte meinen Gesichtsausdruck, als sei nie etwas vorgefallen. Drei Geschäftsleute traten ein, die uns leicht grinsend betrachteten. Ob sie etwas ahnten? Es war mir egal. Das eben war das wohl erotischste, was ich seit langem erleben durfte.
Erst als ich ihre Hand ergriff und wir nach draußen traten, atmete ich hörbar aus. "Was haben diese Aufzüge nur an sich..", kommentierte ich mit einem spielerischem Lächeln und führte Saphira zum Wagen, der bereit stand. Sehnsüchtig blickte ich in ihre Augen, alle Sinne auf Empfang gestellt. Zaghaft strichen meine Finger ihre Wange entlang. "Freitag. Meine Nummer hast Du ja, falls Du es Dir doch überlegst..Bis dann." Taylor flüchtig grüßend ließ ich sie einsteigen, ehe ich mich selbst zu meinem Audi begab. Hitzewellen überkamen mich und mit einer lässigen Handbewegung lockerte ich die Krawatte ein wenig. Ich brauchte dringend eine Abkühlung.

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