Sam kam wie gewohnt spät am Nachmittag ins Lotus. Sie war seitdem sie hier her gezogen waren, oft hier gewesen. Und seit dem, ist sie eine halbe Stammkundin hier. Und wir oft und gerne hier gesehen. Mal Abstand von der ganzen Familie und der Firma ihres Dad's. Ja das tat gut. Sam setzte sich in eine ruhige abgelegene Ecke und wartete bis ihr Lieblings Kellner zu ihr kam und sie nach ihrer Bestellung fragte. Perfekter konnte es kaum sein oder? Sie bestellte das gleiche wie sonst und etwas kleines zu Essen. Denn sie hatte heute noch nicht sehr viel gegessen gehabt.

Er saß in einer kleinen Lounge nicht unweit von der Tanzfläche, jedoch war der Bereich abgegrenzt, ganz der VIP eben. Würde man ihm diesen Status wegnehmen, würde er wahrscheinlich nicht wissen wie er damit umgehen sollte, schließlich war er sein Leben lang nie etwas anderes gewöhnt gewesen. Genüsslich zog er an seiner cubanischen Zigarre und lies seinen Blick über die jungen Frauen auf der Tanzfläche gleiten. Er hatte die Schönheit schon immer geschätzt, sei es bei großen Kunstwerken oder eben wie hier in den Körpern dieser schönsten Geschöpfe auf Erden. Immer wieder blieb sein Blick an der en oder anderen hängen, jedoch gefiel ihm bis jetzt keine gut genug um sie zu sich zu winken. Noch einmal nahm er einen tiefen Zug des teuren Tabaks, ehe er die Zigarre auf dem Rand eines kristallenen Aschers ablegte und sein Glas Bourbon on the Rocks aufnahm, es an die Lippen setzte und trank. Er trug einen braunen, sehr eleganten D&G Anzug, darunter ein schwarzes Hemd, die Knöpfe am Hals waren geöffnet. Er scheute sich eben keinesfalls seinen Reichtum oder seinen Charakter nach außen hin zu zeigen. Er war eben er, komme was wolle. Sein Blick glitt weiterhin durch den Raum, bis er an der Bar hängen blieb. Dort hatte sich gerade eine junge hübsche brünette Dame eingefunden und er musterte sie von weitem.

Samantha konnte kaum zu glauben, mehr oder weniger verstehen, weswegen der Barfuttzi seinen Beruf so mochte. Jedoch wäre dies nichts für Sam. Auch wenn der ein oder andere gutaussehende Kerl hier war. Bestand das Publikum nur aus Frauen. Die meisten Blond, Titen bis zum Hals hochgeschoben und ein hauch von Stoff. Da kam sich die Brünette in ihrem Eleganten Kleid ab und an mal underdresst vor. Aber sie hatte eben stil. Was die meisten hier nicht besaßen. Samantha bekam ihren Cosmo und ihre kleine Portion salat, die sie mit Genuss verspeißte. Natürlich nur mit ihrem Kellner, der wie immer half. Auch wenn sie den anschein einer schüchternen Person machte. Stille Wasser sind tief, sehr tief. So blitze doch ab und an mal ihr BH durch oder eben ähnliches. Aber abstempeln ließ sie sich nicht Sie wusste woher sie kam und das stand ihr eben besser als alles andere. Sam's Blick blieb nach einer Weile an einem Charmanten Mann hängen. Sie nahm ihr eiskaltes Glas, wo an der Seite Wassertropfen vom Eis runterliefen und prostete ihm zu.

Sein Blick blieb eine Weile an ihr hängen, er wusste nicht einmal wieso, denn sie war eindeutig nicht sein Beuteschema, nicht dass sie nicht hübsch war, nur eben eindeutig viel zu jung. Sie schien sich mit dem Kellner gut zu verstehen, auch nichz gerade selbstverständlich, denn eigentlich war die Beziehung Kellner zu Besucherin eher eine der Art von Typen, die denken sie wären es und könnten jede haben und Frauen die dachten weniger sei hier mehr. Nunja, sie war anscheinend anders, oder wollte nur so wirken`? Wer wusste das schon. Erneut zog er an seiner Cubanischen ehe ihre Blicke sich trafen und er ihr mit einem charmanten lächeln ebenfalls zuprostete. In seinem Kopf schwebte nur ein Gedanke......sie ist zu jung für dich, zu schade, sie ist nicht nur wunderschön, sondern würde es auch noch eine ganze weile bleiben, da war er sich sicher. Eine kleine Traumfrau aka Herzensbrecherin saß dort, im Gegensatz zu den Flittchen auf der Tanzfläche. Er überlegte ob er sie herüberwinken sollte, doch seine Gedanken hielten ihn sehhr klar davon ab.

Man konnte davon stark ausgehen, dass sie ab und an mal nur so brav tat. Aber heute war sie es Als sie ihren Teller wieder weg gab. Widmete sie sich ihrem Glas zu. Und das gerapsche hörte nicht auf. Sam stand jedenfalls nun auf und beschwerte sich bei dem Kerl der sie doch etwas beträngte. Der hatte einen Geruch. Den konnte man 5 km gegen den Wind noch riechen. Nicht ihr Umgang. Weswegen sie das Weite suchte und Richtung Mann mit Zigarre lief. Sam schüttelte nur den Kopf und setzte sich hin. Gemütlich ja. Sehr sogar. Hier konnte sie auch mal das treiben von der ferne betrachten und musste nicht ständig 'finger weg' sagen.


//sry wa essen :D

Sein Blick lag immenroch auf der jungen Frau, die jetzt scheinbar bedrängt zu werden schien, er überlegte aufzustehen, zu ihr zu gehen und ihr zu helfen, doch das war gar nicht mehr notwendig, denn sie hatte sich bereits erhoben und war auf dem weg zu ihm. Er sagte nichts als sie sich zu ihm setzte, ein leichtes schmunzeln umspielte seine Mundwinkel jedoch und er niippte an seinem Bourbon. "Wie ich sehe haben Sie genug von ihm? Kann ich gar nicht verstehen, dabei hat er sich doch so um Sie bemüht?" Er sah sie für einen kurzen Augenblick an, ihre Blicke trafen sich und er konnte das zynische Grinsen nicht unterdrücken. "Wollen Sie etwas trinken?" Sie auf einen DRink einzuladen war das mindeste was er tun konnte, auch wenn es für seinen Ruf wahrscheinlich Mord war sich dabei erwischen zu lassen ihr einen DRink auszugeben, obwohl er immernoch nicht genau sagen konnte wie alt sie war. Seine assistentin hätte ihm wahrscheinlich genau jetzt den Kopf abgerssen.

//kp

Als Sam angesprochen wurde, wusste sie zunächst nicht, wen er meinte. "Meinten sie den Kellner oder den Typ?" Fragte sie und schaute nochmals zur Bar. Ehe sie ihren Cosmo Exte. Nicht gut und man sollte das auch nicht machen. "Beide haben gereicht..." Gab sie ihm als antwort und nickte auf seine Frage. "Sehr gerne." Meinte sie freundlich und ging sich durch ihre langen braunen Haare. Sie war es nicht gewohnt, dass man ihr einen ausgab, aber es war schön zu wissen, dass es noch solche Leute gab. Die ein Gentelman verkörperten und Drinks ausgaben.

Er wollte eigentlich gerade erwiedern, dass das eine berechtigte frage war, da er es selbst nicht wusste, doch dann erübrigte sich diese frage auch schon. Er lächelte und gab dem Kellner ein Zeichen, woraufhin dieser auch sofort auftauchte und den Wunsch der Dame entgegennehm. Auch Tony bestellte noch einen Bourbon, exte sein Glas und lies es den Kellner abräumen. Für ihn war es üblich der Damenwelt drinks auszugeben, es gehörte sich eben so, und er hatte das geld, also was sollte ihn daran hindern? Jetzt sah er sie wieder an und musterte sie kurz. "Das ist ein wundervolles Kleid, das sie da tragen." Machte er ihr ein Kompliment, denn tatsächlich es schmeichelte ihr sehr. "Mein Name ist Tony."

Sam wusste nicht ob dies die Antwort war, die er gerne gehört hätte aber es war eben so. Keiner konnte es sich aussuchen. Da musste man dies Kerle auch in kauf nehmen. Als der Kellner zu den Beiden kam und er sich noch einen Bourbon bestellte, ging sie mit. Auf einen weiteren Cosmo konnte sie verzichten. Mag sein, dass es so üblich war, dass er der Damenwelt Drinks ausgab, Sam war dann wohl immer an die falschen Kerle geraten. Denn sie zahlte immer selbst. Sie hat ja auch das Geld dazu. Ihr Vater war ja kein Armes Hemd, ebenso wie seine Kinder. "Vielen lieben Dank." Sam lächelte süß und wollte gerade die Marke nennen, aber das ließ sie lieber. "Das Kompliment kann ich nur zurück geben. Auch wenn Sie kein Kleid tragen, das D&G Hemd Kann man damit vergleichen." Meinte sie und zwinkerte ihm zu. Als er sich dann vorstellte, lächelte sie sanft. "Freut mich sie kennen zu lernen Tony, ich bin Samantha, aber nenn mich bitte Sam." Meinte sie und hauchte ihm einen Kuss an seine Wange.

Ihr lächeln war sehr süß das musste er ihr lassen, sie war ein außerodentlich attraktive und sehr hübsche junge Dame. Kerle gaben Frauen immer nur dann einen Drink aus, wenn sie wussten, dass sie daraufhin auch mit ihr im Bett landen konnten. Tony war selbst oft so, denns chließlich war es kein Geheimnis dass er den Spaß suchet wie kein anderer. Doch gab er cshlicht und einfach jeder Frau, die ihm gefiel oder die noch nett und anständig schien einen Drink aus, eben doch noch der alte Gentleman. Nun denn konnte man es den andren Kerlen eigentlich auch nicht wirklich verübeln, denn Getleman zu sein war eben doch sehr kostspielig. Wieder schmunzelte er als sie sein Hemd erwähnte, sie schien ihn nicht zu kennen, was tatsächlich mal eine angenehme Abwechslung war. Die meisten unterhielten sich nur mit ihm um gesehen zu werden. "Es freut mich sehr Sam" Ihr gehauchter kuss lies ihn charmant lächeln. Als dann kurz darauf ihr Drink gebracht wurde hob er das Glas und stieß mit ihr an. "Auf einen Abend ohne anstandslose Männer und, um das Wort billig zu vermeiden, viel zu leicht bekleidete Frauen?" Er schmunzelte dann trank er an seinem Bourbon. "Wo kommst du her?"

Süß, dass war nur ein Wort. Musste nicht heißen, dass sie Süß war. Samantha biss sich auf die Lippe. Ja das konnte man so sagen, die Männer die mit der Frauenwelt nur Spaß haben wollten, taten dies, es gab aber auch den ein oder anderen Mann der nicht so war. Das musste Sam doch auch feststellen. Und nein, sie kannte ihn nicht. Wenn sie ihn kennen würde, würde sie sicher anders auftreten, so war das doch ganz gut. Auch wenn er viel älter als sie schien, es störte sie keines wegs. E tat auc mal gut, und er war ja auch eine Augenweide, mal abgesehen davon ! Als er diese Worte in den Mund nahm musste sie lachen. "Ja das Wort Billig, lassen wir weg. Auf einen unvergesslichen Abend." Sam hielt Augenkontakt zu ihm. Dabei konnte man sehr gut ihre stechenden blauen Augen sehen. Die sie selbst an sich sehr mochte. Sie nahm ein Schluck und leckte sich über die Lippen. "England und du?"

Das stimmte sicherlich, denn die meisten Frauen taten sehr sonderbare Dinge in seiner Nähe, wie als müssten sie sich alle vor ihm bewesien, es war auf jeden fall immer wieder belustigend mit anzusehn. Er erwiederte ihren Blick ununterbrochen als er einen Schluck nahm. Nachdem er das Glas von den Lippen absetzte behielt er es jedoch in der Hand. "Aus England? Welchem Teil? Und warum verschlägt es dich dann hier her?" Er zögerte einen Augenblick, schmunzelte. Jemandem zu erklären wer er war und wo er herkam.....ungewohnt. "Ich habe lange in New York gelebt und leite jetzt die Firma meines Vaters."

Tja. Sam war da anders. Sie hatte ihren Stolz und eine Würde. Einen Fopha konnte sie sich nicht erlauben. Also zupfte sie sich wieder ihr Kleid zurecht. Ging sich nochmals durch ihre Langen Haare. Und biss auf ihre Lippe. Das Publikum wurde ja immer sonderbarere. "London. Also dort bin ich geboren, allerdings in Cornwall aufgewachsen. Nunja, mein Vater hat eine Ölfirma hier und die sollen wir mal, meine Geschwister und ich übernehmen, aber nein Danke. Sam leckte sich den letzten Geschmack von den Lippen und hörte Tony zu. "New York und nun Dubai? Was ist da schief gelaufen?" Fragte sie neugierig.

Er lauschte ihren worten und nickte. "Ich nehme an das nein danke bezieht sich auf eine gewisse abneigung gegenüber dieser pläne? Du bist nicht interessiert an der Firma?" Das wunderte ihn nicht sehr, er konnte nicht sagen warum aber er sah sie keinesfalls in der ölbranche. Er schmunzelte erneut bei ihrer frage. "D aist rein gar nichts schief gelaufen. Zwei Städte, zwei Wohnsitze, zwei Firmensitze. Und ich bevorzuge es hier im sonnigen Dubai und nur ab und an den Weg nach New York zu suchen." Er selbst fand seine Wahl mehr als gelungen. Dubai war der perfekte Ort für seine Firma, alles war im Wachstum und wenn Dubai auf seine erneuerbaren energien setzte.....dann konnte man das Öl weiterhin teuer vertreiben. Tatsächlich schienen sich ihre Firmen hierbei zu unterstützen, verrückt. Er mussterte sie erneut, sicherlich konnte man das als äußerst unhöflich betrachten, aber so war er eben. "darf ich dich fragen wie alt du bist Sam?"